Familiengottesdienst in Langdorf

Regen Pfarrverband am 12.12.2023

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Familiengottesdienst unter dem Leitwort: "Seid wachsam!"

Die Vor­sit­zen­de des Fami­li­en­aus­schus­ses Tan­ja Fischer, Sarah Nie­wia­dom­ski und Eli­sa­beth Kraus haben die­ses mal pas­send zur Advent­zeit das Pre­digt­spiel ” Seid wach­sam ” aus­ge­sucht und ein­stu­diert. Der Got­tes­dienst wur­de von Pfar­rer­vi­kar Mar­tin Gug­gen­ber­ger zele­briert und musi­ka­lisch von Kath­rin Achatz, Vero­ni­ka Leut­ner und Robert Gei­ger, mit wun­der­schö­nen Advents­lie­dern berei­chert. Nach­dem Pfarr­vi­kar Gug­gen­ber­ger die Gläu­bi­gen am2. Advent­sonn­tag in der Lang­dor­fer Pfarr­kir­che begrüßt hat­te begann die lit­ur­gi­sche Eröff­nung des Got­tes­diens­tes mit dem Ein­gangs­lied Wir sagen euch an den lie­ben Advent, sehet die zwei­te Ker­ze brennt “. Heu­te fei­ern wir den 2. Advent­sonn­tag, was bedeu­tet das ? Dazu haben wir jeman­den ein­ge­la­den, der uns dar­an erin­nert was das bedeu­tet. Und es kam in der dunk­len Kir­che ein Kind, als Nacht­wäch­ter ver­klei­det, mit einer Later­ne von hin­ten nach vor­ne zum Advents­kranz um die zwei Ker­zen anzu­zün­den. Heu­te fei­ern wir den 2. Advent, Advent heißt Ankunft. Wir fei­ern und hof­fen, dass Jesus zu uns kommt, so der Nacht­wäch­ter. Natür­lich hat frü­her kein Nacht­wäch­ter, wie ich heu­te, den Advent ange­sagt. Aber er muss­te wach sein, wenn die ande­ren schlie­fen um sie bei Gefahr auf sie auf­merk­sam zu machen. Nach den Kyrie­rufen begann das Pre­digt­spiel. Heu­te hat uns ein Nacht­wäch­ter besucht und hat uns von sei­ner Arbeit erzählt, so Pfarr­vi­kar Gug­gen­ber­ger. In gewis­ser Wei­se geht es im fol­gen­den Spiel auch um das Auf­wa­chen“. Bei die­sem Spiel geht es um Ego­is­mus und um Auf­merk­sam­keit. Eine Sze­ne: Schau mal, ich habe von mei­ner Oma zwei 10 € Schei­ne bekom­men, da wer­de ich mir was Tol­les kau­fen. Viel­leicht eine neue CD oder ich kau­fe mir ganz viel Süßes. Dann sag­te der Wäch­ter zu ihm, sei Wach­sam“ ! Und er sag­te nach kur­zer Bedenk­zeit, ich habe mir jetzt was Bes­se­res über­legt, ich wer­de mir nur für die Hälf­te des Gel­des was kau­fen und mit der ande­ren Hälf­te kau­fe ich ein Spiel­zeug und schen­ke es einem armen Kind. Es ist gut, dass es Wäch­ter gibt die uns hel­fen wach­sam und auf­merk­sam zu sein. Denn wenn wir so leben, wer­den die Augen mit den Lich­tern am Tan­nen­baum und die Augen des Christ­kin­des um die Wet­te strah­len, dann wird Weih­nach­ten auch von innen schön. Heu­te haben wir erfah­ren, dass wach­sam sein bedeu­tet, erken­nen, wo ein Licht der Freu­de geschenkt wer­den kann, so Gug­gen­ber­ger. Nach dem Schluss­ge­bet hat­te der Hl. Niko­laus (Mar­kus Pöhn) sei­nen gro­ßen Auf­tritt. Wür­di­gen Schrit­tes kam er von hin­ten nach vor­ne, knie­te sich nie­der und sprach ein stil­les Gebet. Lie­be Kin­der, der Hl. Niko­kaus war ein gro­ßer Mann der Nächs­ten­lie­be. Sei­ne lie­be zu Gott fand Aus­druck in der Lie­be zu den Men­schen. Dann rief er alle Kin­der auf zu ihm nach vor­ne zu kom­men um jedem Kind ein klei­nes Sackerl mit guten Sachen, die er mit­ge­bracht hat­te, zu geben.

Text und Fotos: Gün­ther Kagerbauer

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Der Nachtwächter ( Sophia Fischer)
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Der Nikolaus (Markus Pöhn)
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Die Sänger: v.l.: Veronika Leztner, Kathrin Achatz u. Robert Geiger

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