Bildergalerie 2024

Bil­der u. Tex­te von Gün­ther Kagerbauer

Tamara Geier wird Kommunionhelferin

Tama­ra Gei­er wird von Bischof Oster zur Aus­tei­lung der Hl. Kom­mu­ni­on beauftragt.

Der 4. Fas­ten­sonn­tag den Pfar­rer Mar­co Stangl in der Lang­dor­fer Kir­che St. Maria Mag­da­le­na zele­brier­te und von Karl Zie­gaus an der Orgel musi­ka­lisch beglei­tet wur­de, stand unter dem Mot­to Laet­a­re“, das heißt Freue dich“. In sei­ner Pre­digt ging es um die Begeg­nung mit einem jun­gen Mann, ziem­lich hip­per, mit Bart, Son­nen­bril­le und einem Kapu­zen­pul­li auf dem in gro­ßen Zah­len 3:16 stand. Als ich ihn gese­hen hat­te, hab ich mich sehr gefreut. Wenn man nicht weis, wofür die Zah­len ste­hen, denkt man sich wahr­schein­lich kaum etwas, aber wenn man es weiß, dann freut man sich. 3:16 ist eine Stel­le aus dem Johan­nes­evan­ge­li­um, dort steht im 3. Kapi­tel, Vers. 16 der Satz, der für mich ein Kern­satz der gan­zen Hei­li­gen Schrift ist, Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er sei­nen ein­zi­gen Sohn hin­gab“. Lie­be pur ! Got­tes gren­zen­lo­se Lie­be in einem Satz auf den Punkt gebracht. Er schenkt uns sein Hei­ligs­tes, sei­nen Sohn, und durch ihn schenkt er uns Heil. Wer an den Sohn glaubt, braucht kein Gericht fürch­ten, er ist schon geret­tet. Der Glau­be ist sei­ne Ret­tung, sein Heil. Eine beson­de­re Freu­de wird uns auch heu­te zuteil, Tama­ra Gei­er wird zur Lek­to­rin und Kom­mu­ni­on­hel­fe­rin beauf­tragt. Für die­sen Akt konn­te kein bes­se­rer Ter­min gewählt wer­den, so Pfar­rer Stangl, denn wie schon erwähnt bedeu­tet Laet­a­re Freue dich“. Dazu bekam sie von Pfar­rer Stangl Got­tes Segen und die Urkun­de von Bischof Dr. Ste­fan Oster SDB über­reicht. Es ist eine gro­ße Freu­de, wenn sich ein jun­ger Mensch in einen kirch­li­chen Dienst stellt. Ein beson­de­rer Aus­druck der Lie­be Got­tes ist die Hin­ga­be sei­nes Soh­nes, der für uns in den Tod geht. Und ein blei­ben­der Aus­druck die­ser lie­be­vol­len Zuwen­dung Got­tes zu uns Men­schen ist das Sakra­ment der Eucha­ris­tie. Im Brot kommt uns Jesus ganz nahe, im Brot ist er gegen­wär­tig. Die Fei­er der Eucha­ris­tie, ist die Fei­er eines Got­tes, des­sen Lie­be Brot wer­den will. Und ich emp­fin­de es als gro­ßes Geschenk, dass sich inner­halb unse­rer Gemein­de Men­schen in den Dienst für die­ses eucha­ris­ti­sche Brot stel­len. Letzt­lich sind alle lit­ur­gi­schen Diens­te, vom Orga­nis­ten, übern Mes­ner, von den Lek­to­ren bis zu den Minis­tran­ten auch Diens­te an der Eucha­ris­tie. Aber der Dienst der Kom­mu­ni­on­hel­fe­rin drückt noch mal –allein schon dem Namen nach – eine beson­de­re Nähe zu die­sem Sakra­ment aus. Gemein­sam mit Pfar­rer Stangl und Anna Probst teil­te Tama­ra Gei­er dann zum ers­ten mal die Hos­tie an die Gläu­bi­gen aus. Auch als Lek­to­rin trat sie in Akti­on und hat ihre ers­te Lesung vor­ge­tra­gen. Mit den Wor­ten: Lie­be Frau Gei­er, schön, dass Sie da sind, schön und dan­ke, dass es Sie gibt und dass Sie sich hier in die­sen Dienst stel­len, bedank­te sich Pfar­rer Mar­co Stangl bei der neu­en Lek­to­rin und Kom­mu­ni­on­hel­fe­rin. Tama­ra Gei­er ist Mit­glied im Pfarr­ge­mein­de­rat und lei­tet auch das Senio­ren­be­treu­ungs­team in Lang­dorf. Bei einem Tref­fen mit Pfarr­vi­kar Mar­tin Gug­gen­ber­ger, der sie frag­te ob sie nicht Kom­mu­ni­on­hel­fe­rin wer­den möch­te, sag­te sie spon­tan zu und absol­vier­te in Regen den Vor­be­rei­tungs­kurs zur Kommunionhelferin.