Bildergalerie 2024

Bil­der und Tex­te von Gün­ther Kagerbauer

Langdorf gedenkt der Toten beider Weltkriege.

Die Lang­dor­fer Bür­ger haben den Sinn des Volks­trau­er­ta­ges nicht ver­ges­sen und dazu stell­ten sich vie­le Ver­ei­ne und Bür­ger, allen vor­an die Wald­ver­eins­ka­pel­le Lang­dorf, die Hono­ra­tio­ren der Gemein­de, der Vete­ra­nen-Krie­ger- u. Reser­vis­ten­ver­ein Lang­dorf-Brand­ten-Lang­dorf, FFW Lang­dorf, FFW Brand­ten, Hecken­schüt­zen Brand­ten, FC Lang­dorf und der Bie­nen­zucht­ver­ein Lang­dorf-Brand­ten mit ihren Fah­nen am Rat­haus auf, um zur Kir­che zu mar­schie­ren. Den fei­er­li­chen Got­tes­dienst in der gut gefüll­ten Kir­che zele­brier­te Pfarr­vi­kar Mar­tin Gug­gen­ber­ger. Musi­ka­lisch wur­de der Gedenk­got­tes­dienst von der Wald­ver­eins­ka­pel­le, unter der Füh­rung von Tobi­as Fischer, und von Johan­nes Rager als Gesangs­so­list und an der Orgel beglei­tet. Das der Volks­trau­er­tag ein so genann­ter stil­ler Fei­er­tag ist, bewahr­hei­te­te sich nach der beein­dru­cken­den und ergrei­fen­den Pre­digt von Pfarr­vi­kar Mar­tin Gug­gen­ber­ger, die wohl alle Gläu­bi­gen zutiefst beweg­te und zum nach­den­ken brach­te. Täg­lich wer­den wir in den Medi­en mit Bil­dern von Krieg, Ter­ror, Gewalt und gro­ßer Not kon­fron­tiert. Schwer ver­letz­te und getö­te­te Men­schen, zer­bomb­te Häu­ser und Woh­nun­gen. Isra­el und die Ukrai­ne ste­hen in die­sen Tagen für die vie­len Kriegs- und Kri­sen­ge­bie­te die­ser Welt. Der Volks­trau­er­tag, den wir heu­te bege­hen, lässt unse­re Gedan­ken zurück­ge­hen in unse­re Geschich­te. Die­ser Tag erin­nert an die Mil­lio­nen Toten der Welt­krie­ge, an die Mil­lio­nen Opfer des Holo­caust, an die Betrof­fe­nen von Flucht und Ver­trei­bung. Angst, Ver­zweif­lung, Ohn­macht, Leid und Tod, all das blickt aus den Augen der Betrof­fe­nen, damals wie heu­te. Welch uner­mess­li­ches Leid die Men­schen im Krieg zu ertra­gen haben, lässt sich nur sehr schwer in Wor­te fas­sen. Hier der Ver­such eines Kriegs­op­fers, in dem nicht zuletzt auch die Ver­zweif­lung vor Gott zur Spra­che kommt. Was habe ich getan, dass ich so lei­den muss? Was habe ich nur ver­bro­chen, dass man mich so hef­tig schlägt? Ande­re haben ent­schie­den, mich frag­ten sie nicht. Nur weni­ge waren es, doch die­se haben töd­li­che Macht. Sie fan­den Grün­de, den Frie­den zu bekämp­fen. Sie tön­ten laut, das Recht ist auf unse­rer Sei­te. Den Feind mal­ten sie mir in den dun­kels­ten Far­ben, die Sanf­ten und Fried­fer­ti­gen ver­schwie­gen sie mir. Jetzt ist ent­flammt der gräss­li­che Krieg, bringt Leid und Ver­der­ben, Ver­nich­tung und Tod. Geflo­hen bin ich, ver­wüs­tet mein Haus, hin­ter star­ken Mau­ern fand ich jetzt Schutz. Um mich ein elen­des Schluch­zen und Kla­gen, ich ver­lor nur mein Haus, ande­re die Mut­ter, den Vater, den Sohn. Siehst du die Trä­nen, die zit­tern­den Glie­der. Ewi­ger, unbe­greif­li­cher Gott, bewegt dich das nicht? Miss­braucht wirst du scham­los von bei­den Par­tei­en, dein Name ist Waf­fe für schänd­li­ches Tun. Fah­re dazwi­schen, lösche das Feu­er, stär­ke die Beson­ne­nen und schwä­che die Gau­sa­men. Und lass mich nicht has­sen, trotz mei­ner Wun­den, damit die Hoff­nung auf Frie­den in mir nie erlischt. Nach dem Got­tes­dienst folg­te eben­falls eine ergrei­fen­de Rede des 1. Bgm. Micha­el Englram. 

Der Volks­trau­er­tag gehört zu den stil­len Tagen, des­halb wol­len wir uns an die­sem Tag an die Opfer von Krieg und Gewalt erin­nern. Lei­der fin­det die­ser Tag immer weni­ger Beach­tung in der Öffent­lich­keit. Doch war­um? Viel­leicht weil der Schre­cken von Krieg und Gewalt für die meis­ten von uns nur noch Erin­ne­rung ist. Mich macht es schon etwas nach­denk­lich, wie oft wir heut­zu­ta­ge in unse­rer Gesell­schaft über Frei­heit, Men­schen­rech­te und Demo­kra­tie spre­chen, aber dabei ganz ver­ges­sen, was die Basis dafür ist. In den meis­ten Fäl­len gibt es nur noch Schwarz oder Weiß“ Rich­tig oder Falsch“ und nur noch Gut oder Schlecht“.

Man soll­te aber wie­der mehr den Kon­zens und viel öfter das Ver­bin­den­de in den Mit­tel­punkt stel­len. Die meis­ten den­ken oft­mals dar­an was für sie am bes­ten wäre und ver­ges­sen dabei was für die Gemein­schaft gut wäre. Ich mei­ne näm­lich, es ist wich­ti­ger denn ja, an die Wer­te zu erin­nern, die hin­ter einem fried­vol­len Zusam­men­le­ben ste­cken: Gegen­sei­ti­ges Ver­ständ­nis, Respekt, Tole­ranz, Fair­ness, Ver­ant­wor­tung, Dia­log, aber auch Soli­da­ri­tät. Mit den Wor­ten, der Tod ist nicht das Ende, er ist nur die Wen­de zur Ewig­keit. Mit die­sen Wor­ten lei­te­te Ober­leut­nant Flo­ri­an S. sei­ne Rede ein. 1925 wur­de der Volks­trau­er­tag als Gedenk­tag an die gefal­le­nen des ers­ten Welt­krie­ges eta­bliert und seit 1952 geden­ken wir an die Opfer von Gewalt und Krie­gen aller Natio­nen. Der Volks­trau­er­tag ist kein Tag der Hel­den­ver­eh­rung, er ist ein Tag des Geden­kens an die Opfer von Gräu­el­ta­ten, Leid und Gewalt­herr­schaft. Er ist ein Tag es Inne­hal­tens und Mit­ge­fühls, ein Tag zum mah­nen­den Anlass und zu Geden­ken. Denn erst wenn die Toten ver­ges­sen wer­den, ster­ben sie zum zwei­ten Mal. Wir als Leben­de haben somit die Pflicht derer zu geden­ken, wel­che nicht mehr unter uns wei­len, so Ober­leut­nant Flo­ri­an S.. Ich möch­te auch das Schick­sal eines Kame­ra­den aus eurer Mit­te erwähnen.

Georg Mis­su­lia fiel im Febru­ar 2011 fern­ab sei­ner Hei­mat in Afgha­ni­stan. In einem Ein­satz, in wel­chem er dafür kämpf­te, dass ihm völ­lig unbe­kann­te Men­schen, ein frei­es und wür­de­vol­les Leben ermög­licht wird. Auch ihm möch­te ich heu­te geden­ken. Es sind nicht nur Krie­ge die mensch­li­ches Leid brach­ten und brin­gen, auch sys­te­ma­ti­sche Ermor­dun­gen, Ver­trei­bun­gen und auto­ri­tä­re Unter­drü­ckung tru­gen und tra­gen dazu bei. Das soll uns leh­ren, wie wich­tig es ist, dass jeder, egal wel­chen Alters, Geschlechts oder Reli­gi­on sich dafür ein­set­zen muss, damit das zivi­li­sier­te und gerech­te Zusam­men­le­ben, und so etwas fra­gi­les wie den Frie­den zu erhal­ten. Das ist unse­re Auf­ga­be: Heu­te, Mor­gen und Über­mor­gen. Im Anschluss ging es zum Krie­ger­denk­mal um den Gedenk­akt mit der Kranz­nie­der­le­gung durch eine Abord­nung des 4./PzGrenBtl 112 und der Vete­ra­nen- u. Reser­vis­ten­ka­me­rad­schaft mit dem VdK OV Lang­dorf durch­zu­füh­ren. Die Für­bit­ten am Krie­ger­denk­mal wur­den von Mar­tin Hartl (2. Vors. Vete­ra­nen-Krie­ger‑u. Reser­vis­ten­ver­ein), Erich Probst (1. Vors. Reser­vis­ten­ka­me­rad­schaft) und Gün­ther Kager­bau­er (1. Vors. VdK OV Lang­dorf) gele­sen. Als letz­te Ehren­be­zeu­gung für die toten Sol­da­ten wur­den noch die Natio­nal­hym­nen und das natio­na­le Trau­er­lied Der gute Kame­rad” umgangs­sprach­lich Ich hat einen Kame­ra­den” von der Wald­ver­eins­ka­pel­le Lang­dorf unter der Lei­tung von Tobi­as Fischer gespielt. Bür­ger­meis­ter Micha­el Eng­l­ram und Pfarr­vi­kar Mar­tin Gug­gen­ber­ger bedank­ten sich bei der Wald­ver­eins­ka­pel­le für die musi­ka­li­sche Mit­ge­stal­tung und bei allen Gläu­bi­gen und anwe­sen­den Ver­ei­nen für die zahl­rei­che Teil­nah­me an die­sem Gedenk­tag für unse­re Toten und Vermissten.

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V.l.: Pfarrvikar Martin Guggenberger, Oberleutnant Florian Schmiedl, Michael Englram (1. Bgm.), Andreas Koller (2. Bgm.) Martin Hartl (2. Vors. Veteranen-Krieger- und Reservistenverein), Erich Probst (1. Vors. Reservistenkameradschaft), Günther Kagerbauer (1. Vors. VdK OV Langdorf) beim lesen der Fürbitten am Kriegerdenkmal.
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Familiengottesdienst

Nach­dem Pfar­rer Mar­co Stangl die vie­len Gläu­bi­gen und die zahl­reich erschie­ne­nen Kin­der in der gut gefüll­ten Kir­che begrüßt hat­te, lei­te­te er in sei­ner Sta­tio auf des The­ma des Pre­digt­spiels hin. Der Novem­ber läu­tet das Abschied­neh­men in der Natur ein, die Blät­ter fal­len ab, es wird schon sehr früh dun­kel, Aller­hei­li­gen und Aller­see­len laden zum Fried­hofs­be­such ein, die­se Novem­ber­stim­mung passt zum The­ma Wenn ich ein­mal trau­rig bin… sehr gut, so Pfar­rer Stangl. Die Kyrie­rufe wur­den von einer Erwach­se­nen, einer Jugend­li­chen und drei Kin­dern vor­ge­tra­gen. In der Lesung, vor­ge­tra­gen von Dr. Simo­ne Kager­bau­er, war von einer Frau zu hören deren Mann ver­stor­ben ist und sie zugleich Hun­ger lei­det, auch sie ist sehr trau­rig. Das anschlie­ßen­de Pre­dig­spiel han­del­te von der in der Lesung erwähn­ten Wit­we die ihren Mann ver­lo­ren hat­te und sehr trau­rig ist. Die Wit­we kam von hin­ten nach vor­ne in den Altar­raum, setz­te sich auf einen Stuhl und erzähl­te die trau­ri­ge Geschich­te vom Able­ben ihres Man­nes und der gro­ßen Hun­gers­not in der sie sich und ihr Sohn seit dem Tot ihres Man­nes befin­den. Danach gesell­te sich ein Kind zur Wit­we und erzähl­te, dass auch sein Herz schwer und dun­kel ist weil sein Groß­va­ter gestor­ben ist. Nun kommt der Pro­phet Eli­ja nach vor­ne und setz­te sich zur Wit­we und sag­te hoff­nungs­voll, komm wir gehen in dein Haus und mach mir aus dem weni­gen Mehl und Öl, dass du noch hast, etwas zu essen. Ich weis, du glaubst bald vor Hun­ger ster­ben zum müs­sen. Aber hab Ver­trau­en, denn Gott lässt dich nicht allein. Gott ist bei dir, auch wenn alles dun­kel ist. Dafür soll die­se Öllam­pe ste­hen, sie brennt mit dem Öl, das kaum mehr fürs Essen gereicht hat. Ein Wun­der, durch dich und dei­ne Hoff­nungs­bot­schaft reicht das Mehl und das Öl. Ein wei­te­res Kind geht zum ers­ten Kind, umarmt es und sagt: Es tut gut wenn man einen Freund hat, der eine Schul­ter zum anleh­nen hat. Man darf trau­rig sein und auch wei­nen, dass gehört ein­fach zum Mensch­sein. Ich habe dir ein Grab­licht mit­ge­bracht, wie jetzt im Novem­ber am Fried­hof so vie­le bren­nen. Das Grab­licht soll für dich ein Zei­chen sein, das Gott wie ein Licht da ist im Dun­kel dei­nes Her­zens. Auch heu­te kön­nen wir Kraft und Hoff­nung haben, wenn Men­schen für uns da sind, die uns zuhö­ren und wenn wir uns dar­an erin­nern, dass Gott bei uns ist wie ein Licht im Dun­kel. Auch die fünf Für­bit­ten wur­den von den Kin­dern vor­ge­tra­gen. Ein schö­nes Bei­spiel aus den Für­bit­ten: Lie­ber Gott, es ist wich­tig, dass wir alle auf­ein­an­der schau­en. Lass uns auf­merk­sam sein für Men­schen, die trau­rig sind und gib uns den Mut, ihnen zu hel­fen. Das braucht näm­lich Mut, weil man sich oft­mals sel­ber damit über­for­dert fühlt. Zum Vater­un­ser“ bat Pfar­rer Stangl alle Kin­der nach vor­ne und sich im Kreis um den Altar auf­zu­stel­len um gemein­sam zu beten, und der Altar­raum füll­te sich. Musi­ka­lisch her­vor­ra­gend auf das The­ma des Pre­dig­spiels abge­stimmt, wur­de der Fami­li­en­got­tes­dienst vom 11 köp­fi­gen Effata-Sing­kreis aus Rinchnach unter der Lei­tung von Josef Deng­ler mit­ge­stal­tet. Vor­be­rei­tet wur­de der Fami­li­en­got­tes­dienst wie­der von Tan­ja Fischer, Eli­sa­beth Kraus, Vik­to­ria Breng­mann und Sarah Niewiadomski.

Erntedank beim Kleinkindergottesdienst in Langdorf. Thema: Der Affe Amo entdeckt das Danken

Jedes Jahr im Herbst wird Ern­te­dank­fest gefei­ert. Beson­ders im länd­li­chen Raum spie­len das Fest und die damit ver­bun­de­nen Bräu­che eine wich­ti­ge Rol­le, so auch bei unse­ren Klei­nen”. Vor­be­rei­tet und durch­ge­führt wur­de die­ser sehr schö­ne, kind­ge­rech­te Got­tes­dienst wie­der von Cla­ris­sa Schmid, Maria Wein­ber­ger, Vere­na Eller­beck und Bir­git Hirt­rei­ter, die den musi­ka­li­schen Part mit ihrer Gitar­re über­nahm. Nach der Begrü­ßung der 11 Kin­der und ihrer Eltern durch Vere­na Eller­beck und dem Ein­gangs­lied Dan­ke für die­sen guten Mor­gen“ wur­de von einem Kind die in der Mit­te des Saa­les, ste­hen­de Jesus­ker­ze ent­zün­det. Wir begrü­ßen auch Jesus in unse­rer Mit­te und beten: Jesus, du sorgst für uns. Jesus, du gibst uns halt. Jesus, du lässt uns gute Früch­te her­vor­brin­gen. Um den Gaben­tisch vor­zu­be­rei­ten wur­de ein Korb vol­ler Obst und Gemü­se in die Mit­te gestellt, wor­aus sich die Kin­der ein Obst oder Gemü­se nah­men, es benann­ten und auf den Ern­te­dank­al­tar zur Jesus­ker­ze leg­ten. Vori­gen Sonn­tag wur­de in unse­rer Kir­che auch Ern­te­dank gefei­ert. Dort wur­den auch die Sei­ten­al­tä­re mit Obst, Gemü­se und Getrei­de deko­riert und so einen Ern­te­dank­al­tar haben wir hier jetzt auch. Davon hat auch ein ganz beson­de­rer Gast gehört und besucht uns heu­te, weil er den wun­der­ba­ren Altar sehen möch­te. Hal­lo Amo, schön dass du gekom­men bist, fei­erst du mit uns Ern­te­dank? Ich weis nicht! Wir haben hier so vie­le gute Früch­te, dass ist doch wirk­lich ein Grund Gott zu dan­ken. War­um soll ich mich bedan­ken, es sind ja kei­ne Bana­nen, mei­ne Lieb­lings­spei­se, dabei, und Kar­tof­fel und Blu­men­kohl mag ich nicht! Ja, du bist schon ein armes Afferl, nicht wegen der Bana­nen, son­dern weil du nie erfah­ren wirst was für eine gro­ße Kraft im Dank liegt. Du wirst das nie ken­nen ler­nen, weil du gar nicht sehen kannst, was Gott dir alles schenkt. Du kannst nur sehen was du nicht hast, aber nicht was du hast. Des­halb weist du gar nicht, wie froh und zufrie­den es macht, wenn man Gott dankt. Da steckt eine unge­heue­re Kraft dar­in. Ich krieg doch kei­ne Mus­keln, nur weil ich Dan­ke“ sage. Mus­keln bekommst du natür­lich nicht, aber es stärkt dei­ne See­le. Wie soll das gehen mit dem Kraft­trai­ning für die See­le? Ganz ein­fach mal kurz nach­den­ken: Was habe ich alles? Und dann Gott dafür Dan­ke sagen. Auch die Kin­der nann­ten sehr vie­le ver­schie­de­ne Grün­de, sich bei Gott zu bedan­ken. Mit einem Gebet: Lie­ber Gott, wir haben mehr als genug, ande­re dage­gen zu wenig, des­halb lass uns die Men­schen sehen, die zu wenig haben. Hilf uns zu tei­len, wie Jesus geteilt hat, damit ein biss­chen mehr Him­mel auf Erden wer­den kann. Nach dem Lied Vater Unser“ bedank­te sich Vere­na Eller­beck im Namen des Teams noch für die rege Betei­li­gung am Got­tes­dienst und wünsch­te noch einen schö­nen Sonntag.

Die Pfarrei Langdorf bedankt sich für die gute Ernte

Am Sonn­tag­vor­mit­tag stell­ten sich, bei schö­nem aber kal­tem Wet­ter, vie­le Ver­ei­ne mit ihren Fah­nen am Lang­dor­fer Rat­haus auf, um die von der Wald­ver­ein­sek­ti­on durch Sabi­ne Kraus und Moni­ka Fischl wun­der­schön gestal­te­te Ern­te­kro­ne” im Fest­zug fei­er­lich zur Kir­che zu beglei­ten, wo sie von Pfarr­vi­kar Mar­tin Gug­gen­ber­ger und den vie­len Ministranten/​innen erwar­tet wur­den. Ange­führt wur­de der Fest­zug von der Wald­ver­eins­ka­pel­le Lang­dorf, gefolgt von der Ern­te­kro­ne” getra­gen von Micha­el Eller­beck, Johann Kraus, Man­fred Kölbl und Erwin Kraus, den Hono­ra­tio­ren, ange­führt vom 1. Bür­ger­meis­ter Micha­el Eng­l­ram und den vie­len Ver­ein­s­ab­ord­nun­gen: Veteranen‑, Krie­ger- und Reser­vis­ten­ver­ein Lang­dorf-Brand­ten, der FFW Lang­dorf, der FFW Brand­ten, den Hecken­schüt­zen-Brand­ten, dem Müt­ter­ver­ein Lang­dorf, dem Frau­en­bund Lang­dorf und dem Bie­nen­zucht­ver­ein Lang­dorf. Nach­dem der 1. Vor­sit­zen­de des Veteranen‑, Krie­ger- und Reser­vis­ten­ver­ein Lang­dorf-Brand­ten Lud­wig Fischer das Kom­man­do zum Abmarsch erteilt hat­te setz­te sich der Zug Rich­tung Kir­che in Bewe­gung. Bei der Kir­che ange­kom­men, wur­de die Ern­te­kro­ne von den vier star­ken Män­nern in die Kir­che getra­gen und vor den Altar, neben den vom Frau­en­bund sehr schön deko­rier­ten Sei­ten­al­tä­ren abge­stellt. Der anschlie­ßen­de Got­tes­dienst wur­de von Pfarr­vi­kar Mar­tin Gug­gen­ber­ger fei­er­lich zele­briert und musi­ka­lisch von der Wald­ver­eins­ka­pel­le und von der Sing­grup­pe Una Ter­ra unter der Lei­tung von Regi­na Kölbl beglei­tet. Nach­dem Mar­tin Gug­gen­ber­ger die Ern­te­dank­kro­ne geseg­net hat­te wur­den von Tama­ra Gei­er-Betz die Für­bit­ten gele­sen. In sei­ner Pre­digt ging Gug­gen­ber­ger auf das The­ma Dank­bar­keit“ ein. Ern­te­dank zu fei­ern heißt, ganz bewusst dem lie­ben Gott dan­ke zu sagen für all die Früch­te der Erde die er uns wie­der so reich­lich geschenkt hat. Eine Welt, die Gott nicht mehr braucht, die allein auf die klu­ge Wis­sen­schaft, die aus­ge­feil­te Tech­nik und den Wohl­stand baut, wird auch nicht den Sinn eines Ern­te­dank­fes­tes ver­ste­hen. Wem dan­ken und für was soll ich dan­ken, ist doch eh alles da! Undank ist der Welt Lohn“ lau­tet ein altes Sprich­wort. Ja, auch uns ist viel­leicht schon mal Undank ent­ge­gen­ge­schla­gen, aber waren wir immer dank­bar? Kein Mensch kann sagen, ich habe kei­nen Grund zu dan­ken. Es gibt im Leben so viel, wofür wir wirk­lich Grund haben dank­bar zu sein. Doch was geschieht eigent­lich, wenn ich dank­bar bin? Man gibt ein Stück Ego­is­mus auf, man wird sich sel­ber weni­ger wich­tig. Mir wird bewusst, dass ich nicht alles allein schaf­fen kann und jeman­den brau­che. Mit mei­nem Dan­ke schät­ze ich den ande­ren wert, ich zei­ge ihm den Wert sei­nes Tuns für mich und ermun­te­re ihn gleich­zei­tig wei­ter für mich da zu sein. Dank­bar­keit gegen­über einem Mit­men­schen oder gegen­über Gott, in bei­den Fäl­len geschieht das glei­che und Gott wird für uns jeden Tag aufs Neue sor­gen. Er lässt die Son­ne auf­ge­hen, schenkt uns die Luft zum atmen, das Was­ser zum trin­ken und die Nah­rung zum essen. Mit den Wor­ten Leben wir ein Leben aus der Dank­bar­keit her­aus und las­sen uns nicht von der Über­heb­lich­keit der Welt anste­cken“ been­de­te er sei­ne Pre­digt. Das im Anschluss geplan­te Ern­te­dank­fest am Rat­haus wur­de schon im Vor­feld wegen der schlech­ten Wet­ter­pro­gno­se abgesagt.

Kleinkindergottesdienst

Die Kleins­ten suchen den lie­ben Gott !

Gott ist überall !

Bei die­sem Klein­kin­der­got­tes­dienst am Sonn­tag­vor­mit­tag im Lang­dor­fer Pfarr­saal den die Orga­ni­sa­to­rin­nen Cla­ris­sa Schmid und Maria Wein­ber­ger wie­der päd­ago­gisch und kind­ge­recht sehr gut vor­be­rei­tet hat­ten ging es um das The­ma: Wo wohnt der lie­be Gott ? Nach der Begrü­ßung wur­de zum Auf­takt des Got­tes­diens­tes von einem Jun­gen, die in der Mit­te des Rau­mes ste­hen­de, Jesus­ker­ze ange­zün­det. Dort war auch ein blau­es Tuch, das den Him­mel sym­bo­li­sie­ren soll, aus­ge­legt. Mit dem Ein­gangs­lied Wenn ich fröh­lich bin..“ begann der Got­tes­dienst. Cla­ris­sa Schmid über­nahm die Stim­me der Hand­pup­pe, einem Kas­perl, und frag­te die Kin­der, wisst Ihr wo der lie­be Gott wohnt ? Ich habe gera­de die Son­ne gefragt, weil ich dach­te die ist so weit oben und kann alles über­bli­cken, die müss­te das ja wis­sen ! Dazu leg­ten die Kin­der einen run­den, gel­ben Papp­de­ckel mit Son­nen­stah­len auf den Him­mel“. Die aber ant­wor­te­te mir, lie­ber Kas­perl das weis ich lei­der auch nicht. Frag doch mal den Mond und die Ster­ne, auch dazu leg­ten sie gel­be Papier­ster­ne auf das blaue Tuch. Und so mach­ten sich der Kas­perl und die Kin­der auf zum Mond und zu den Ster­nen, dazu umkreis­ten sie die Jesus­ker­ze ein paar mal. Als ich sie gefun­den hat­te, frag­te ich sie: Hal­lo Mond und Ster­ne, wisst ihr wo der lie­be Gott wohnt. Nein, das wis­sen wir auch nicht! Hier oben am Him­mel ist er bestimmt nicht, auch wenn ihr Men­schen das immer meint. Denn wir Ster­ne müs­sen es am bes­ten wis­sen, wir sind über­all am gan­zen Him­mel ver­teilt und haben ihn noch nie gese­hen. Tut uns Leid, da musst du jemand anders fra­gen. Dar­auf habe ich mich auf den wei­ten Weg zurück zur Erde gemacht. Auf der Erde ange­kom­men ist mir ein Ele­fant begeg­net, und weil er so groß und stark ist habe ich ihn auch gefragt, ob Er weiß wo der lie­be Gott wohnt. Lei­der wuss­te er es auch nicht, wahr aber der Über­zeu­gung, der lie­be Gott muss ein Ele­fant sein, denn alles an mir hat sei­nen rich­ti­gen Platz und sei­ne Ord­nung, der Rüs­sel als Mul­ti­funk­ti­ons­werk­zeug, mei­ne wun­der­schö­nen Stoß­zäh­ne und vor allem mei­ne enor­me Kraft. Dazu leg­ten die Kin­der einen Ele­fan­ten auf das blaue Tuch. Auf mei­ner wei­te­ren Suche frag­te ich auch einen wun­der­schö­nen Vogel, aber auch der konn­te mir nicht wei­ter­hel­fen. Also such­te ich wei­ter und kam ans Meer. Dort schwamm ein bun­ter Fisch nahe am Strand auf und ab. Der war auch über­zeugt, der lie­be Gott wohnt im Was­ser, denn es ist mein Lebens­eli­xier, ihr Men­schen braucht es zum trin­ken und die Pflan­zen zum wach­sen. Es ist das wich­tigs­te auf der Erde. Und die Kin­der leg­ten einen Fisch auf das Tuch. Nach­denk­lich saß ich nun am Strand und über­leg­te, die Son­ne, der Mond, die Ster­ne, der Ele­fant, die Vögel und auch der Fisch, alle haben den lie­ben Gott noch nie gese­hen, aber jeder ist über­zeugt, dass er beson­ders gut für sie sorgt und sie beson­ders gern hat. Kei­ner konn­te mir sagen wo der lie­be Gott wohnt und so bin ich heu­te zu Euch in den Klein­kin­der­got­tes­dienst gekom­men um Euch zu fra­gen: Wisst ihr viel­leicht, wo der lie­be Gott wohnt?. Natür­lich wuss­ten es die Kin­der auch nicht ! Denn kein Mensch hat den lie­ben Gott je gese­hen und des­halb weis auch kei­ner wie Gott aus­sieht. Gott aber liebt alle Men­schen, des­halb sind wir uns sicher Gott ist über­all“. Mit dem Lied Vater unser“ und den Für­bit­ten, vor­ge­le­sen von Eltern der Kin­der, wur­de der Got­tes­dienst beendet.

Kirchweih

Hei­li­ge Maria Mag­da­le­na – die gro­ße Brü­cken­baue­rin“
20 Jah­re Part­ner­schaft Lang­dorf – St. Crépin 

Ein wei­te­rer Fest­got­tes­dienst der beson­de­ren Art fand in der Pfarr­kir­che St. Maria Mag­da­le­na in Lang­dorf statt. Anläss­lich der welt­li­chen“ Kir­wa, die jedes Jahr um den Gedenk­tag der Hl. Maria Mag­da­le­na gefei­ert wird, war auch eine Dele­ga­ti­on aus der fran­zö­si­schen Part­ner­ge­mein­de St. Cré­pin d´Ibouvillers in Lang­dorf zu Gast. Ganz im Zei­chen der Part­ner­schaft wur­de der Fest­zug zur Kir­che von der Wald­ver­eins­ka­pel­le Lang­dorf und den Jagd­horn­blä­sern aus St. Cré­pin ange­führt. Pfar­rer Mar­co Stangl bezog sich in sei­ner Pre­digt auf die Hei­li­ge Maria Mag­da­le­na, die Patro­nin der Lang­dor­fer Kir­che, als gro­ße Brü­cken­baue­rin“. Wenn wir heu­te Kirch­weih fei­ern und 20 Jah­re Part­ner­schaft Saint Cré­pin und Lang­dorf, dann kön­nen wir auf unse­re Patro­nin bli­cken und Ver­bun­den­heit und Ver­bin­dung fei­ern – über Spra­che, Gren­zen und Unter­schie­de hin­weg.“, so Stangl. Zwei Jah­re lang muss­ten wegen der Pan­de­mie die gegen­sei­ti­gen Besu­che aus­fal­len, wur­de die Part­ner­schaft nur per Video­kon­fe­renz gelebt. Eine Zeit der Hür­den, eine schwie­ri­ge Zeit. Hür­den gehö­ren wohl zu so einer Deutsch-Fran­zö­si­schen Part­ner­schaft, wie sie zu unser aller Leben gehö­ren. Auch dazu kann uns die Hei­li­ge Maria Mag­da­le­na eine Ermu­ti­gung sein.“, bekräf­tig­te Pfar­rer Stangl. Und Lang­dorf hat ja mit der Sün­de­rin Maria Mag­da­le­na“ noch­mal eine ganz eige­ne Geschich­te. Im Vor­trag zur Fest­wo­che hat Frau Prof. Putz aus Pas­sau noch­mal erklärt, dass es eine Zeit gab, in der die­ses Altar­bild mit der Hei­li­gen durch ein ande­res ersetzt war. Der Grund war das Dekol­le­tée der Hei­li­gen. Zu frei­zü­gig, zu sünd­haft. Das woll­te man sich nicht anschau­en – und hat es des­we­gen aus­ge­baut und durch ein ande­res Maria Mag­da­le­na-Bild ersetzt. Aber heu­te ist sie wie­der so da, wie sie urps­rüng­lich da war, die Mag­da­le­na.“, erläu­ter­te Pfar­rer Stangl den Gläu­bi­gen. Lesung, Evan­ge­li­um, Pre­digt­zu­sam­men­fas­sung und Für­bit­ten wur­den sowohl in deut­scher als auch in fran­zö­si­scher Spra­che von Mit­glie­dern bei­der Ver­ei­ne der Part­ner­schaft gele­sen. Musi­ka­lisch wur­de der Got­tes­dienst von der Fami­li­en­mu­sik Wei­de­rer, den Jagd­horn­blä­sern aus St. Cré­pin und Son­ja Kiß­lin­ger gestal­tet. Text: Eva Kraus

100 Jahre Kirche und Pfarrfest-Bischof Oster zu Gast in Langdorf

Lang­dorf fei­ert das 100jährige Bestehen der neu­en Pfarrkirche

Die Ent­ste­hung der Lang­dor­fer Kir­che“ ist selbst­ver­ständ­lich schon etwas län­ger her. Wie Gün­ther Kager­bau­er in sei­ner Kurz­chro­nik geschrie­ben hat, ent­stand im Jahr 1300 an der Stel­le der heu­ti­gen Neu­en Pfarr­kir­che“ damals eine klei­ne höl­zer­ne Kapel­le. 30 Jah­re spä­ter wur­de sie abge­ris­sen und durch eine grö­ße­re Holz­ka­pel­le ersetzt. Wei­te­re 100 Jah­re ver­gin­gen bis die Holz­ka­pel­le durch eine stei­ner­ne Kir­che ersetzt wur­de, die dann immer wie­der reno­viert wer­den muss­te, bis dann 1924 die Alte einer Neu­en wei­chen muss­te. Am Sonn­tag war es dann soweit und die gro­ße Fei­er konn­te begin­nen. Um 09:15 Uhr kam unser Bischof Dr. Ste­fan Oster nach Lang­dorf um die Hl. Mes­se zu zele­brie­ren, er wur­de vom 1. Bür­ger­meis­ter Micha­el Eng­l­ram, dem Land­rat Dr. Ron­ny Raith und etli­chen Hono­ra­tio­ren der Gemein­de am Rat­haus emp­fan­gen, wo er sich auch im Gol­de­nen Buch der Gemein­de ver­ewig­te. Gemein­sam ist man anschlie­ßend, allen vor­an unse­re Wald­ver­eins­ka­pel­le, Bischof Ste­fan Oster mit den Hono­ra­tio­ren, den Ver­ei­nen: Vete­ra­nen-Krie­ger- und Reser­vis­ten­ver­ein, FFW Lang­dorf, FFW Brand­ten, FC Lang­dorf, Müt­ter­ver­ein, Frau­en­bund, Hecken­schüt­zen-Brand­ten und dem Imker­ver­ein vom Rat­haus zur Kir­che gezo­gen um dort den Fest­got­tes­dienst zu fei­ern. Den Fest­got­tes­dienst, in der voll­be­setz­ten Kir­che, zele­brier­te Bischof Dr. Ste­fan Oster und die Co-Zele­bran­ten Mar­tin Gug­gen­ber­ger, Pfar­rer Mar­co Stangl und Marek Bag­in­ski, lang­jäh­ri­ger Pfar­rer in Lang­dorf. Auch der ehe­ma­li­ge Stadt­pfar­rer Lud­wig Lim­brun­ner gab den Lang­dor­fern die Ehre und nahm am Got­tes­dienst teil. In sei­ner Begrü­ßung bedank­te sich Bischof Oster für den herz­li­chen Emp­fang in Lang­dorf. Die Lesung und die Für­bit­ten wur­den von Eli­sa­beth Kraus gele­sen. Gän­se­haut­fie­ling ver­brei­te­te der Chor: Vero­ni­ka Leut­ner, Kath­rin Augus­tin, Tobi­as Krenn und Robert Gei­ger, der die wun­der­vol­len Stim­men auch an der Orgel beglei­te­te. Sei­ne beein­dru­cken­de Pre­digt hielt Bischof Oster nicht wie üblich am Ambo, er such­te die nähe der Gläu­bi­gen und ging dabei im Kir­chen­schiff auf und ab. Das The­ma der Pre­digt war Wenn Jesus heu­te käme — wo wür­de er hin­ge­hen ? „. Hun­dert Jah­re Kir­che in Lang­dorf lässt uns fra­gen, was ist eigent­lich Kir­che ? Wenn wir eine ein­fa­che Ant­wort wol­len sagen wir, ja die­ses Haus aus Stein in dem wir uns seit hun­dert Jah­ren als Gemein­de ver­sam­meln. Kir­che aber ist der Wohn­ort Got­tes unter den Men­schen. Jesus sei immer im Taber­na­kel in der Kir­che auf geheim­nis­vol­le Wei­se anwe­send. Er sei gegen­wär­tig und woh­ne im Got­tes­haus, um die Her­zen zu bewoh­nen. Kir­che sind die, in deren Her­zen Gott wohnt und die sich durch die­ses Ein­woh­nen Got­tes als Geschwis­ter erken­nen, als Brü­der und Schwes­tern, ver­bun­den als Got­tes­fa­mi­lie“, so der Bischof. Aber rea­li­sie­ren wir wirk­lich, das Gott unter uns ist und uns berüh­ren will, sogar ver­wan­deln will. Stellt euch mal vor, Jesus käme für 2 Wochen in eure Pfar­rei, er wäre wirk­lich da. Wo wür­de er hin­ge­hen, wel­che Fes­te wür­de er fei­ern ? Natür­lich schaut er beim Bür­ger­meis­ter vor­bei, viel­leicht auch beim Land­rat, wahr­schein­lich beim Pfar­rer sowie­so. Ich glaub bei den Haupt­amt­li­chen wür­de er die längs­te Zeit ver­brin­gen, Trai­nings­pro­gramm ! Aber wo wür­de es ihn am meis­ten hin­zie­hen ? Bestimmt wür­de er zu den Armen und den Sün­dern zuerst gehen. Die Armen sind uns klar, die allein erzie­hen­de Mut­ter mit ihren drei Kin­dern die nim­mer aus noch ein weis wie sie alles zusam­men hal­ten soll oder der alko­hol­kran­ke Mann, der gera­de dabei ist sich zu Tode zu sau­fen. Und zu den Sün­dern die schon immer drau­ßen waren aus der reli­giö­sen Gemein­schaft. Er kriegt immer den Vor­wurf er hat‘s mit den Fres­sern, den Säu­fern und den Huren. Zur Pro­sti­tu­ier­ten, zum Dro­gen­dea­ler und zu den Men­schen die den Ein­druck haben sie gehö­ren nicht dazu. Dort wür­de er hin­ge­hen. Mit den Wor­ten möge der Herr euch seg­nen, für die nächs­ten hun­dert Jah­re und dar­über hin­aus been­de­te er sei­ne Pre­digt. In sei­ner Anspra­che frag­te der 1. Bür­ger­meis­ter Micha­el Eng­l­ram, was ist und macht eine Kir­che aus ? Wie man in Lang­dorf sehen kann ist Kir­che“ nicht ein­fach ein Gebäu­de, die Gemein­schaft der Gläu­bi­gen gibt den Sinn fürs Leben. Auch die vie­len Ver­ei­ne mit ihren schö­nen Fah­nen, aber auch die vie­len Gläu­bi­gen, die an die­sem Fest­tag in die Kir­che gekom­men sind bezeu­gen, dass das kirch­li­che und kul­tu­rel­le Leben bei uns in Lang­dorf noch in Ord­nung ist, so Eng­l­ram. Auch Pfar­rer Mar­co Stangl befand, dass Lang­dorf noch eine leben­di­ge Gemein­de ist und bedank­te sich bei Allen die zum gelin­gen die­ses Jubi­lä­ums bei­getra­gen haben und lud Alle, zum Abschluss die­ses anstren­gen­den Wochen­en­des, zum Pfarr­fest in die Fest­hal­le ein. Mit dem Schluss­lied „ Gro­ßer Gott wir loben dich. „ wur­de der Got­tes­dienst been­det und man ist anschlie­ßend im Fest­zug zum Mit­tag­essen in die Bür­ger­hal­le mar­schiert um den welt­li­chen Teil des Jubi­lä­ums­fes­tes zu fei­ern. Nach dem Essen such­te Bischof Oster noch das Gespräch mit den Gäs­ten und setz­te sich dazu an ihren Tisch. Text: Gün­ther Kagerbauer

Firmung im Pfarrverband

Dom­de­kan Dr. Hans Bau­ern­feind als Firm­spen­der zu Gast in Regen

” Kir­che – ein gro­ßes Schiff ”

Die Fir­mung wird neben der Tau­fe und der Erst­kom­mu­ni­on als Initia­ti­ons­sa­kra­ment bezeich­net. Das bedeu­tet, dass man mit allen drei Sakra­men­ten immer wei­ter in die christ­li­che Glau­bens­ge­mein­schaft hin­ein­ge­führt wird. Denn fir­ma­re” heißt bestär­ken. Mit die­sem Sakra­ment sagt man Ja” zum Glau­ben, zur katho­li­schen Kir­che und zu Gott. Die Sache mit der Tau­fe haben die Eltern ent­schie­den und zur Kom­mu­ni­on gab es die ganz tol­len Geschen­ke. Bei der Fir­mung aber kommt es in beson­de­rem Maße auf die Ent­schei­dung der Jugend­li­chen selbst an. Somit soll die Fir­mung den Glau­ben der Jugend­li­chen stär­ken, zugleich erhal­ten sie aber auch die Auf­ga­be, ihren Glau­ben auch öffent­lich zu leben und zu beken­nen. Auf die­sen gro­ßen Moment wur­den die 63 Firm­lin­ge vom Firm­team unter der Füh­rung von Pfarr­vi­kar Andre­as Artin­ger sehr gut vor­be­rei­tet. Zele­briert wur­de der Got­tes­dienst vom Firm­spen­der Dom­de­kan Dr. Hans Bau­ern­feind und den Co-Zele­ba­ran­ten Stadt­pfar­rer Dekan Mar­co Stangl und Pfarr­vi­kar Andre­as Artin­ger. Musi­ka­lisch wur­de der Got­tes­dienst von der Sing­grup­pe Una Ter­ra” aus Lang­dorf unter der Lei­tung von Regi­na Kölbl und dem Jugend- u. Pro­jekt­chor aus Regen, gelei­tet von Tina Feil­mei­er, mit­ge­stal­tet. Nach­dem die Firm­lin­ge in den ers­ten Rei­hen und dane­ben ihre Paten/​innen Platz genom­men hat­ten wur­de der Firm­spen­der durch den Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­den Win­fried Zeitel begrüßt und in Regen recht herz­lich Will­kom­men gehei­ßen. Auch Maria Sen­nin­ger begrüß­te den Firm­spen­der im Namen aller Firm­lin­ge. Vor allem haben wir uns lan­ge mit unse­rem The­ma Schiff“ aus­ein­an­der­ge­setzt, so Anna Sterl. Wir wol­len auf­stei­gen auf das Schiff der Kir­che und wol­len mit­fah­ren und uns auf die­sem Schiff ein­brin­gen und mit unse­ren Ideen und Talen­ten mit­wir­ken. So bit­ten wir sie nun, mit uns Got­tes­dienst zu fei­ern und uns das Sakra­ment der Fir­mung zu spen­den. Nach der lit­ur­gi­schen Eröff­nung und Begrü­ßung durch den Firm­spen­der tru­gen drei Firm­lin­ge (Schre­der Lil­ly, Schwöd Sophia und Muhr Lui­sa) die Kyrie­rufe vor. In der Lesung aus dem Korin­ther­brief, vor­ge­tra­gen von Firm­ling Qui­rin Stein­bau­er, ging es um das The­ma Es gibt ver­schie­de­ne Gaben, aber nur einen Gott”. Jedem teilt er sei­ne beson­de­re Gabe zu, damit er sie ein­setzt für die Gemein­schaft. The­re­sa Kölbl erzähl­te die Geschich­te von der klei­nen Schrau­be die locker wur­de und auf­ge­ben woll­te. Ist ja egal ob ich da bin oder nicht, die vie­len ande­ren Schrau­ben wer­den das Schiff schon zusam­men­hal­ten. Mach das bloß nicht, sag­ten die ande­ren Schrau­ben, wenn Du fehlst wer­den die Schwin­gun­gen noch mehr auf uns über­tra­gen und es wer­den noch mehr Schrau­ben locker und das Schiff wird aus­ein­an­der fal­len und sin­ken. Wir brau­chen dich ! Als die klei­ne Schrau­be das hör­te, wur­de sie wie­der stär­ker und zog an. Und das Schiff schwimmt noch heu­te auf dem wei­ten Oze­an. Im Evan­ge­li­um erzähl­te Pfarr­vi­kar Andre­as Artin­ger die Geschich­te vom Sturm auf dem See. Auch wenn die Stür­me des Lebens“ uns zu über­wäl­ti­gen dro­hen – wir dür­fen dar­auf ver­trau­en, dass Gott da ist. Im anschlie­ßen­den Pre­digt­spiel der Firm­lin­ge zum The­ma Kir­che-ein gro­ßes Schiff”, das am Altar­raum auf­ge­stellt war und deren Segel mit den Bil­dern der Firm­lin­ge beklebt sind, unter­hiel­ten sich fünf Firm­lin­ge über den Sinn die­ses Schif­fes. Es geht dabei um die Fra­ge, wol­len wir ein­stei­gen in das Schiff-Kir­che und uns dafür fir­men zu las­sen. Ihr habt euch als jun­ge Erwach­se­ne bewusst für die Fir­mung ent­schie­den und wollt zur Kir­che gehö­ren, ein Teil von ihr sein und euch vom Hei­li­gen Geist antrei­ben las­sen, zu einem Leben als Chris­tin­nen und Chris­ten. Jeder Mensch hat von Gott her sei­ne Beru­fung in der Welt. Sie zu suchen, zu fin­den und zu leben ist unse­re aber auch eure Lebens­auf­ga­be. Er möge euch dazu ermu­ti­gen und die Kraft dazu schen­ken euer Leben im Geist des Evan­ge­li­ums nach Got­tes Wil­len zu gestal­ten, so Dom­de­kan Dr. Hans Bau­ern­feind. Nach dem die Firm­lin­ge das Tauf­er­neue­rungs­ver­spre­chen geleis­tet hat­ten war es nun soweit, der Höhe­punkt des Got­tes­diens­tes, die Fir­mung stand an. Dazu gin­gen die Firm­lin­ge mit ihren Paten/​innen nach vor­ne um vom Firm­spen­der das Sakra­ment der Fir­mung zu emp­fan­gen. Mit einem Kreuz­zei­chen auf die Stirn wur­den die Firm­lin­ge nun mit dem so genann­ten Chri­sam-Öl gesalbt. Die Für­bit­ten zum Firm­got­tes­dienst wur­den von den Firm­lin­gen gele­sen. Als Gaben­lied wur­de ” Ich bin der Wein­stock ” und nach dem Hochgebet/​Wandlung und der Aus­tei­lung der Kom­mu­ni­on wur­de das Frie­den­lied ” Da berüh­ren sich Him­mel und Erde ” gesun­gen. Pfar­rer­vi­kar Artin­ger bedank­te sich zum Schluss noch beim Firm­team und allen die mit­ge­hol­fen haben den Firm­got­tes­dienst so fei­er­lich zu gestal­ten, sowie bei der Sing­grup­pe Una Ter­ra, dem Rege­ner Jugend- u. Pro­jekt­chor, den Firm­lin­gen sowie beim Firm­spen­der. Lil­ly Neu­mei­er und Johan­na Weber bedank­ten sich eben­falls im Namen aller Firm­lin­ge beim Firm­spen­der für die Spen­dung des Sakra­men­tes der Fir­mung und über­eich­ten ihm ein klei­nes Schiff als Prä­sent mit dem Ver­spre­chen, wir wol­len alle mit dem Schiff-Kir­che unter­wegs sein. Nach dem Segen wur­den die Firm­lin­ge ent­las­sen und man ist geschlos­sen mit dem Schluss­lied ” Ich will Feu­er und Flam­me für dich sein ” aus der Kir­che aus­ge­zo­gen. Dort wur­den sie mit einem vom Pfarr­ge­mein­de­rat orga­ni­sier­ten Sekt­emp­fang bewir­tet. Text: Gün­ther Kagerbauer

Priesterweihe und Primizfeierlichkeiten von Christoph Mader

Fronleichnam

Der Fron­leich­nams­zug in Lang­dorf ist lei­der ins Was­ser gefallen

Die Lang­dor­fer hat­ten sich schon auf das Fron­leich­nams­fest, mit dem fei­er­li­chen Umzug durch ihr Dorf, gefreut. Lei­der hat­te Petrus“ etwas dage­gen und die Mühen der Fami­li­en Mühl, Brunn­bau­er und Probst, die schon am Vor­tag ihre Altä­re vor ihrem Haus auf­ge­stellt und geschmückt hat­ten, waren lei­der umsonst. Trotz des Dau­er­re­gens stell­ten sich die Wald­ver­eins­ka­pel­le am Rat­haus auf, um die Erst­kom­mu­ni­on­kin­der, gefolgt von Bür­ger­meis­ter Micha­el Eng­l­ram und den Hono­ra­tio­ren der Gemein­de, dem Vete­ra­nen-Krie­ger- u. Reser­vis­ten­ver­ein-Lang­dorf, der FFW-Lang­dorf, der FFW Brand­ten, dem FC Lang­dorf, dem Müt­ter­ver­ein Lang­dorf, dem Frau­en­bund Lang­dorf, den Hecken­schüt­zen-Brand­ten und eini­ge Gläu­bi­ge zur Kir­che zu füh­ren. Hier begrüß­te Pfarr­vi­kar Mar­tin Gug­gen­ber­ger die Ver­ei­ne, mit ihren wun­der­schö­nen Fah­nen und alle Gläu­bi­gen zum Got­tes­dienst, dem Hoch­fest des Lei­bes und Blu­tes Chris­ti. Die Lesung wur­de von Ger­traud Grimm vor­ge­tra­gen. Musi­ka­lisch wur­de der Got­tes­dienst von der Wald­ver­eins­ka­pel­le und Tina Feil­mei­er an der Orgel gestal­tet. In sei­ner Pre­digt ging Pfarr­vi­kar Mar­tin Gug­gen­ber­ger auf die bevor­ste­hen­de Pries­ter­wei­he und die Pri­miz sei­nes frü­he­ren Ober­mi­nis­tran­ten Chris­toph Mader, und die Auf­ga­ben eines Pries­ters, ein. Näm­lich die hl. Sakra­men­te zu fei­ern und damit der Welt die Nähe Got­tes spü­ren zu las­sen. Die Fei­er der hl. Mes­se ist also die wich­tigs­te Auf­ga­be eines Pries­ters. Was ein Pries­ter mit sei­nem Leben bezeu­gen soll, bezeu­gen die Gläu­bi­gen an Fron­leich­nam nor­ma­ler­wei­se mit der Pro­zes­si­on. In der Pro­zes­si­on tra­gen wir den Leib Chris­ti durch die Stra­ßen, um der Welt Zeug­nis zu geben an was wir glau­ben. Lei­der ent­fällt heu­te die Pro­zes­si­on. Dass was wir heu­te nicht nach außen tra­gen kön­nen, soll dafür umso mehr Platz in unse­ren Her­zen haben. Vor­aus­schau­end hat der Frau­en­bund schon am Sams­tag ein wun­der­schö­nes Blu­men­bild vor dem Altar auf­ge­baut. Die Blu­men dazu haben die Gärt­ne­rei­en Kai­ser und Wart­ner (Regen) und Bach­hu­ber (Zwie­sel) gespen­det. Stell­ver­tre­tend für die drei ande­ren Altä­re wur­de am Blu­men­bild vor dem Altar von Pfarr­vi­kar Gug­gen­ber­ger, Aus­schnit­te aus dem Evan­ge­li­um vor­ge­tra­gen, Für­bit­ten gespro­chen und der sakra­men­ta­le Segen in alle Him­mels­rich­tun­gen erteilt. Gug­gen­ber­ger bedank­te sich noch bei allen Betei­lig­ten für ihre Mühen, die zu Gelin­gen die­ses Fron­leich­nam­fes­tes bei­getra­gen haben und wünsch­te noch einen schö­nen Sonn­tag beim anschlie­ßen­den Feu­er­wehr­fest beim Feu­er­wehr­haus am Sportplatz.

Ehrung von Günther Kagerbauer

Auch am Pfingst­mon­tag wur­de der Got­tes­dienst in der Pfarr­kir­che Maria Mag­da­le­na in Lang­dorf durch musi­ka­li­sche Dar­bie­tun­gen im Rah­men des Drum­herums berei­chert: Pfar­rer Mar­co Stangl begrüß­te die Grup­pe Ein­klang aus Sal­den­burg, die Grup­pe Wie­len­ba­cher Zirbelstub´n‑Musi aus Ober­bay­ern und den Orga­nis­ten Johan­nes Rager. I han gnua gseng! Ich habe genug gese­hen!“, so begann die Pre­digt von Pfar­rer Mar­co Stangl, nach­dem Dia­kon Chris­toph Mader das Evan­ge­li­um gele­sen hat­te. Mit dem Evan­ge­lis­ten Lukas kön­nen wir mit Blick auf Gott und sei­nen Geist sagen: Nie­mals sol­len wir davon satt sein. Nie­mals sol­len wir uns davon abwen­den und sagen: Ich habe genug gese­hen!“, so Pfar­rer Stangl. Pfings­ten erin­nert uns dar­an, dass es mit Gott und bei Gott mehr als alles geben kann.“ Er bat die Gläu­bi­gen, sich vom Got­tes­geist öff­nen zu las­sen“. In sei­nem Schluss­wort am Ende des Got­tes­diens­tes erläu­ter­te Pfar­rer Stangl noch­mals, dass der Geist Got­tes beson­ders im Schwei­gen und in der Stil­le wir­ke und dass es Orte des Schwei­gens brau­che, gera­de in unse­rer lau­ten Zeit. Sol­che Orte kön­nen die Gebets­ecke daheim sein oder der Herr­gotts­win­kel – oder aber auch der Kir­chen­raum. Pfar­rer Mar­co Stangl lud die Gläu­bi­gen zur Teil­nah­me an der bevor­ste­hen­den Fest­wo­che der Pfar­rei ein, die mit der Pries­ter­wei­he von Dia­kon Chris­toph Mader am 29. Juni beginnt und mit dem Bischofs­be­such am 7. Juli zum 100-jäh­ri­gen Jubi­lä­um der Pfarr­kir­che endet. Ein beson­de­res Schman­kerl“ durf­te Pfar­rer Mar­co Stangl zum Schluss des Got­tes­diens­tes vor­stel­len: Eine kom­pak­te Chro­nik 100 Jah­re Pfarr­kir­che in Lang­dorf“, die von Gün­ther Kager­bau­er in vie­len Stun­den Recher­che erstellt wur­de. Ein kur­zer Rück­blick auf die Ent­ste­hung der Kir­che in Lang­dorf ab dem Jahr 1300 sowie die Kir­chen­ge­schich­te seit der Ein­wei­hung am 2. Juli 1924. Pfar­rer Stangl dank­te Gün­ther Kager­bau­er ganz beson­ders für des­sen Ein­satz und Fleiß mit einem tie­fen Vergelt´s Gott“. Eben­so dank­ten die Kir­chen­be­su­cher mit viel Applaus. Die Chro­nik liegt in der Sei­ten­ka­pel­le gegen eine klei­ne Spen­de zum Mit­neh­men aus.

Text und Fotos: Eva Kraus

Familiengottesdienst

Fami­li­en­got­tes­dienst in der Lang­dor­fer Pfarrkirche

Maria – Schwes­ter im Glauben“

Nach der Begrü­ßung und einem Will­kom­mens­gruß an die Kin­der, zele­brier­te Pfar­rer Mar­co Stangl den fei­er­li­chen Fami­li­en­got­tes­dienst, der von der Orga­nis­tin Schwes­ter Johan­na Prestl musi­ka­lisch mit­ge­stal­tet wur­de. Die Lesung wur­de von Tama­ra Gei­er vor­ge­tra­gen. Viel Mühe hat­te sich wie­der Vero­ni­ka Breng­mann bei der Vor­be­rei­tung die­ses kind­ge­rech­ten Got­tes­diens­tes gege­ben. In ihrem Pre­digt­spiel ging sie auf Maria, die Mut­ter Jesu, ein. Die aber heu­te für uns im Beson­de­ren eine Schwes­ter im Glau­ben ist. Kannst du dich noch an dei­ne Tau­fe erin­nern ? Sicher nicht ! Daher erin­nern wir uns jetzt an unse­re Tau­fe, der Herr Pfar­rer hat uns mit Weih­was­ser, dem hl. Was­ser, besprengt. Und bei die­ser Tau­fe hat uns Jesus etwas Tol­les zuge­sagt und ver­spro­chen: Du bist ein Kind Got­tes und ich wer­de dich nie mehr allei­ne las­sen. Unse­re gro­ße Schwes­ter Maria, was tut sie für dich ? Sie beschützt uns, sie kann uns ein Vor­bild sein, sie hat immer ein offe­nes Ohr für unse­re Bit­ten, für unse­ren Dank, für alles, was wir auf dem Her­zen haben. Wir haben sie hier beim Altar auf­ge­baut und ihr einen Man­tel umge­hängt. Wozu braucht man einen Man­tel ? Einen Man­tel braucht man, wenn man sich gewärmt, gebor­gen, geschützt und sicher füh­len möch­te. So ist es auch mit Maria, unse­rer gro­ßen Schwes­ter im Glau­ben, wir ste­hen sozu­sa­gen unter ihrem Man­tel und dür­fen gemein­sam mit ihr unter­wegs sein. Und nun erging eine Ein­la­dung an die Kin­der, sich unter den Man­tel zu stel­len. Unter dem Man­tel kannst du Gemein­schaft und Zusam­men­halt spü­ren. Als Kin­der Got­tes sind wir eine Fami­lie und ste­hen gemein­sam unter dem Man­tel Mari­ens. Du stehst unter dem Man­tel dei­ner Schwes­ter im Glau­ben, du bist nicht allein. Das wur­de dir bei dei­ner Tau­fe zuge­sagt. Maria will mit dir gemein­sam unter­wegs sein und dich immer wie­der an Jesus, unse­ren Schatz erin­nern. Nach dem Schluss­lied bedank­te sich Pfar­rer Stangl bei den Kin­dern und Eltern fürs Kom­men und wünsch­te allen noch einen schö­nen Sonntagnachmittag.

Erstkommunion 2024

Zum ers­ten mal am Tisch des Herren.

Fest­got­tes­dienst stand unter dem Mot­to: ” Jesus kommt in dein Herz ”

Schon seit lan­gem haben sich die 6 Mäd­chen und die 6 Buben unter Anlei­tung und Auf­sicht der Tisch­müt­ter Corin­na Heigl, Mela­nie Kager­bau­er, Sil­via Wenzl und Corin­na Beer auf Ihren gro­ßen Tag, die Erst­kom­mu­ni­on, vor­be­rei­tet. Die Tisch­müt­ter haben sich viel Mühe gege­ben und haben vie­le schö­ne und span­nen­de Aktio­nen mit den Kin­dern durch­ge­führt bzw. unter­nom­men. Schon Mit­te Novem­ber wur­den in der ers­ten Grup­pen­stun­de Rosen­krän­ze und Son­nen­strah­len für den Vor­stel­lungs­got­tes­dienst am 26.11.2023 gebas­telt. Im Dezem­ber hat­te man die Stern­ro­ra­te besucht und das Krip­pen­spiel in der Kin­der­met­te auf­ge­führt. Zum töp­fern wur­den sie von Danie­la Gegen­furt­ner in ihre Woid­töp­fe­rei” in Brand­ten ein­ge­la­den um klei­ne Weih­was­ser­kes­sel­chen oder ein Kreuz zu model­lie­ren und zu bren­nen. Nicht zu ver­ges­sen der Tauf­er­neue­rungs­got­tes­dienst mit allen Taufpaten/​innen und den Tauf­ker­zen. An Maria Licht­mess wur­den beim Got­tes­dienst die Ker­zen geseg­net und an die Kin­der über­ge­ben. Auch das Brot­ba­cken bei Andrea Nie­wia­dom­ski war eine gelun­ge­ne Akti­on. Dekan Pfar­rer Mar­co Stangl und Mes­ner Georg Wenzl mach­ten für die Erst­kom­mu­ni­on­kin­der auch eine Kir­chen­füh­rung durch die Lang­dor­fer Kir­che. Heu­te aber ist end­lich der lang ersehn­te und gro­ße Tag für sie gekom­men. Bei idea­lem Wet­ter sind am Sonn­tag die 6 Mäd­chen und die 6 Buben der 3. Klas­se der Grund­schu­le-Lang­dorf fei­er­lich, ange­führt von den Minis­tran­ten mit dem Kreuz vor­ne­weg, Pfarr­vi­kar Mar­tin Gug­gen­ber­ger, Co-Zele­brant Dia­kon Chris­toph Mader sowie die Gemein­de­re­fe­ren­tin Judith Stroh und den Klas­sen­leh­re­rin­nen in die Pfarr­kir­che ein­ge­zo­gen. Schon der fei­er­li­che Ein­zug unter dem Orgel­spiel von Robert Gei­ger wies auf einen beson­de­ren Tag in der Kir­che hin. Nach­dem die Kin­der ihre Kom­mu­ni­on­ker­zen bei den Tisch­müt­tern abge­ge­ben hat­ten nah­men sie in der ers­ten Bank Platz. Nach der lit­ur­gi­schen Eröff­nung durch Pfarr­vi­kar Mar­tin Gug­gen­ber­ger beka­men sie das Erst­kom­mu­ni­on­kreuz, durch von ihnen selbst aus­ge­wähl­ten Paten, umge­hängt. Die Für­bit­ten wur­den von den Kin­dern gele­sen. In sei­ner Pre­digt stell­te er die Fra­ge, war­um ist die­ser Tag so wich­tig, so ein­zig­ar­tig ? Die Ant­wort ist nicht schwie­rig so Pfarr­vi­kar Gug­gen­ber­ger. Weil heu­te Jesus in einer klei­nen Hos­tie in dein Herz kommt. Die Hos­tie schaut aus wie Brot, sie schmeckt wie Brot, doch sie ist nicht Brot. Sie ist Jesus selbst und die­ser Jesus macht die­sen Tag heu­te so groß, weil er dein Schatz, dein größ­ter Schatz in dei­nem Leben ist. Und bit­te, ver­gesst Jesus auch zu Hau­se nicht ! Nach dem Kom­mu­ni­on­vor­be­rei­tungs­ge­bet gin­gen dann die Kin­der ein­zeln nach vor­ne und knie­ten sich auf einen Sche­mel nie­der um die Hei­li­ge Kom­mu­ni­on von Pfarr­vi­kar Gug­gen­ber­ger zu emp­fan­gen. Pfarr­vi­kar Gug­gen­ber­ger bedank­te sich noch bei den Eltern, den Klas­sen­leh­re­rin­nen, dem Orga­nis­ten Robert Gei­ger, der Gemein­de­re­fe­ren­tin Judith Stroh für ihr groß­ar­ti­ges Enga­ge­ment bei der Kom­mu­ni­on­vor­be­rei­tung. Mit dem Schluss­lied und unter vol­lem Glo­cken­ge­läut sind dann die Minis­tran­ten, Pfarr­vi­kar Gug­gen­ber­ger und Dia­kon Chris­toph Mader und die Erst­kom­mu­ni­on­kin­der fei­er­lich aus der Kir­che aus­ge­zo­gen um sich dann bei der Kreu­zi­gungs­grup­pe für ein Gemein­schafts­fo­to aufzustellen.

Tamara Geier wird Kommunionhelferin

Tama­ra Gei­er wird von Bischof Oster zur Aus­tei­lung der Hl. Kom­mu­ni­on beauftragt.

Der 4. Fas­ten­sonn­tag den Pfar­rer Mar­co Stangl in der Lang­dor­fer Kir­che St. Maria Mag­da­le­na zele­brier­te und von Karl Zie­gaus an der Orgel musi­ka­lisch beglei­tet wur­de, stand unter dem Mot­to Laet­a­re“, das heißt Freue dich“. In sei­ner Pre­digt ging es um die Begeg­nung mit einem jun­gen Mann, ziem­lich hip­per, mit Bart, Son­nen­bril­le und einem Kapu­zen­pul­li auf dem in gro­ßen Zah­len 3:16 stand. Als ich ihn gese­hen hat­te, hab ich mich sehr gefreut. Wenn man nicht weis, wofür die Zah­len ste­hen, denkt man sich wahr­schein­lich kaum etwas, aber wenn man es weiß, dann freut man sich. 3:16 ist eine Stel­le aus dem Johan­nes­evan­ge­li­um, dort steht im 3. Kapi­tel, Vers. 16 der Satz, der für mich ein Kern­satz der gan­zen Hei­li­gen Schrift ist, Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er sei­nen ein­zi­gen Sohn hin­gab“. Lie­be pur ! Got­tes gren­zen­lo­se Lie­be in einem Satz auf den Punkt gebracht. Er schenkt uns sein Hei­ligs­tes, sei­nen Sohn, und durch ihn schenkt er uns Heil. Wer an den Sohn glaubt, braucht kein Gericht fürch­ten, er ist schon geret­tet. Der Glau­be ist sei­ne Ret­tung, sein Heil. Eine beson­de­re Freu­de wird uns auch heu­te zuteil, Tama­ra Gei­er wird zur Lek­to­rin und Kom­mu­ni­on­hel­fe­rin beauf­tragt. Für die­sen Akt konn­te kein bes­se­rer Ter­min gewählt wer­den, so Pfar­rer Stangl, denn wie schon erwähnt bedeu­tet Laet­a­re Freue dich“. Dazu bekam sie von Pfar­rer Stangl Got­tes Segen und die Urkun­de von Bischof Dr. Ste­fan Oster SDB über­reicht. Es ist eine gro­ße Freu­de, wenn sich ein jun­ger Mensch in einen kirch­li­chen Dienst stellt. Ein beson­de­rer Aus­druck der Lie­be Got­tes ist die Hin­ga­be sei­nes Soh­nes, der für uns in den Tod geht. Und ein blei­ben­der Aus­druck die­ser lie­be­vol­len Zuwen­dung Got­tes zu uns Men­schen ist das Sakra­ment der Eucha­ris­tie. Im Brot kommt uns Jesus ganz nahe, im Brot ist er gegen­wär­tig. Die Fei­er der Eucha­ris­tie, ist die Fei­er eines Got­tes, des­sen Lie­be Brot wer­den will. Und ich emp­fin­de es als gro­ßes Geschenk, dass sich inner­halb unse­rer Gemein­de Men­schen in den Dienst für die­ses eucha­ris­ti­sche Brot stel­len. Letzt­lich sind alle lit­ur­gi­schen Diens­te, vom Orga­nis­ten, übern Mes­ner, von den Lek­to­ren bis zu den Minis­tran­ten auch Diens­te an der Eucha­ris­tie. Aber der Dienst der Kom­mu­ni­on­hel­fe­rin drückt noch mal –allein schon dem Namen nach – eine beson­de­re Nähe zu die­sem Sakra­ment aus. Gemein­sam mit Pfar­rer Stangl und Anna Probst teil­te Tama­ra Gei­er dann zum ers­ten mal die Hos­tie an die Gläu­bi­gen aus. Auch als Lek­to­rin trat sie in Akti­on und hat ihre ers­te Lesung vor­ge­tra­gen. Mit den Wor­ten: Lie­be Frau Gei­er, schön, dass Sie da sind, schön und dan­ke, dass es Sie gibt und dass Sie sich hier in die­sen Dienst stel­len, bedank­te sich Pfar­rer Mar­co Stangl bei der neu­en Lek­to­rin und Kom­mu­ni­on­hel­fe­rin. Tama­ra Gei­er ist Mit­glied im Pfarr­ge­mein­de­rat und lei­tet auch das Senio­ren­be­treu­ungs­team in Lang­dorf. Bei einem Tref­fen mit Pfarr­vi­kar Mar­tin Gug­gen­ber­ger, der sie frag­te ob sie nicht Kom­mu­ni­on­hel­fe­rin wer­den möch­te, sag­te sie spon­tan zu und absol­vier­te in Regen den Vor­be­rei­tungs­kurs zur Kommunionhelferin.

Kleinkindergottesdienst

Klein­kin­der­got­tes­dienst in Langdorf

Jesus zieht in Jeru­sa­lem ein

Der Ein­zug Jesu in Jeru­sa­lem“ stand bei die­sem Klein­kin­der­got­tes­dienst, den die Orga­ni­sa­to­rin­nen Cla­ris­sa Schmid, Maria Wein­ber­ger und Vere­na Eller­beck wie­der päd­ago­gisch kind­ge­recht sehr gut vor­be­rei­tet hat­ten, im Mit­tel­punkt. Musi­ka­lisch wur­de der Got­tes­dienst von Bir­gitt Hirt­rei­ter auf ihrer Gitar­re beglei­tet. Nach­dem Vere­na Eller­beck alle recht herz­lich begrüßt hat­te, wur­de zum Auf­takt des Got­tes­diens­tes von einem Kind, die in der Mit­te des Rau­mes ste­hen­de, Jesus­ker­ze ange­zün­det. Mit dem Ein­gangs­lied Guter Gott wir fan­gen mit Dir an“ begann der Got­tes­dienst. Im Wech­sel wur­de von Cla­ris­sa Schmid, Maria Wein­ber­ger und Vere­na Eller­beck die Geschich­te vom Ein­zug in Jeru­sa­lem und deren Bedeu­tung den Kin­dern erklärt. Dabei bau­ten die Buben und Mäd­chen den Weg und die Stadt­mau­ern von Jeru­sa­lem mit Tüchern und Kie­sel­stei­nen, als Weg und Holz­klöt­zen für die Stadt­mau­er nach. Auf die­sem Weg war Jesus mit sei­nen Jün­gern nach Jeru­sa­lem unter­wegs um das Pas­sah­fest zu fei­ern. Die Jün­ger hat­ten Angst, denn Jesus hat­te ihnen erklärt, was mit ihm pas­sie­ren wür­de: Ich wer­de den Men­schen aus­ge­lie­fert. Sie wer­den mich aus­la­chen und anspu­cken, ver­let­zen und töten. Wenn ich tot bin, wer­de ich nach drei Tagen auf­er­ste­hen.“ Doch die Jün­ger ver­stan­den nicht, wovon er rede­te – wie auch?! Aber die­je­ni­gen, die die hei­li­gen Schrif­ten Isra­els kann­ten, ahn­ten, was das zu bedeu­ten hat­te. Denn davon hat­te der Pro­phet Sachar­ja schon vor lan­ger Zeit erzählt: Gott wird den Men­schen einen Ret­ter schi­cken, einen neu­en mäch­ti­gen Frie­dens­kö­nig, und er wird auf einem Esel rei­ten.“ Sie waren schon nah bei Jeru­sa­lem, da schick­te Jesus zwei Jün­ger vor­aus: Sie hol­ten einen jun­gen Esel. Die Jün­ger leg­ten Tücher und Decken auf den Esel und Jesus setz­te sich dar­auf. Vie­le Men­schen brei­te­ten Klei­der vor Jesus auf dem Weg aus, streu­ten Palm­zwei­ge, jubel­ten und san­gen: Jesus soll unser König sein!, Hosi­an­na! Amen ! Nicht auf einem hohen Pferd wie die Sol­da­ten oder auf einem Kamel wie die Köni­ge der Wüs­te, son­dern beschei­den, auf einem klei­nen Esel, ritt Jesus in Jeru­sa­lem ein. Und wäh­rend sich die Men­schen auf der Stra­ße freu­ten, beka­men es die Mäch­ti­gen in Jeru­sa­lem mit der Angst zu tun. Denn sie fürch­te­ten um ihre eige­ne Macht. So zog Jesus in Jeru­sa­lem ein. Das fei­ern wir bis heu­te jedes Jahr am Palm­sonn­tag. Mit dem Vater unser..“ und dem anschlie­ßen­den Gebet Stei­ni­ge Wege gehen wir..“ bei dem sich alle an den Hän­den fass­ten und dabei einen Kreis um das Motiv­bild bil­de­ten wur­de der Got­tes­dienst been­det. Erst das Schluss­lied Got­tes Segen sei mit uns..“ und dem Schluss­wort von Vere­na Eller­beck und einem Dan­ke­schön an die Anwe­sen­den run­de­te den mit 11 Erwach­se­nen und 13 Kin­dern sehr gut besuch­ten Klein­kin­der­got­tes­dienst ab.

Palmsonntag

Lang­dorf gedenkt an den Ein­zug Jesu in Jerusalem

Am Palm­sonn­tag, den letz­ten Sonn­tag der Fas­ten­zeit lie­ßen es sich vie­le Gläu­bi­ge, trotz Grau­pel­schau­er und eisi­ger Käl­te, nicht neh­men sich an der Palm­pro­zes­si­on zu betei­li­gen. Bei die­ser Pro­zes­si­on wird an den Ein­zug Jesus auf einem Esel in Jeru­sa­lem gedacht. Am Rat­haus hat­ten sich vie­le Kin­der mit ihren Palm­ger­ten, und eine gro­ße Anzahl Erwach­se­ner mit ihren Palm­bu­schen ver­sam­melt. Ange­führt von der Blas­ka­pel­le des Wald­ver­eins Lang­dorf, gefolgt von Pfarr­vi­kar Gug­gen­ber­ger und den Minis­tran­ten, allen vor­an Fran­zis­ka Mader, der Trä­ge­rin des schön geschmück­ten Pro­zes­si­ons­kreu­zes, zog man dann zur Kir­che um dort den Got­tes­dienst zu fei­ern. Die­ser wur­de musi­ka­lisch eben­falls von der Blas­ka­pel­le des Wald­ver­eins Lang­dorf und an der Orgel von Johan­nes Kraus mit­ge­stal­tet. Zu Beginn des Got­tes­diens­tes seg­ne­te Pfarr­vi­kar Gug­gen­ber­ger die Palm­bu­schen und Palm­ger­ten, die dann nach altem Brauch zu Hau­se hin­ter das Kru­zi­fix gesteckt wer­den, um in Haus und Hof den Segen zu ver­brei­ten. Die Lesung und die Für­bit­ten hat Ger­traud Grimm vor­ge­tra­gen. Die Lei­dens­ge­schich­te Jesus Lei­den des Herrn” nach Mat­thä­us wur­de von Pfarr­vi­kar Mar­tin Gug­gen­ber­ger, Eli­sa­beth Kraus und Ger­traud Grimm vor­ge­tra­gen. Sie erzählt den Lei­dens­weg Jesu Chris­ti, d.h. sein Lei­den und Ster­ben samt der Kreu­zi­gung durch die Römer in Jeru­sa­lem. Zum Schluss bedank­te sich Pfarr­vi­kar Gug­gen­ber­ger noch für die zahl­rei­che Teil­nah­me an der Pro­zes­si­on und am Got­tes­dienst und wünsch­te allen noch einen schö­nen Palm­sonn­tag und ein fro­hes Osterfest.