Hirtenspiel in der Christmette in Schweinhütt

Pfarrverband am 31.12.2024

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Schwein­hütt. In der Schwein­hüt­ter Kir­che gestal­te­ten Pfarr­vi­kar Andre­as Artin­ger und die Minis­tran­ten mit einem Hir­ten­spiel eine ein­drucks­vol­le und bewe­gen­de Christ­met­te. Das Ereig­nis und die bibli­sche Erzäh­lung vor über 2000 Jah­ren von Beth­le­hem wur­den den vie­len Anwe­sen­den schön ver­an­schau­licht und zugleich der Sinn und die Bedeu­tung von Weih­nach­ten in unse­re Zeit übertragen.

Zu Beginn ver­wies Artin­ger auf zahl­rei­che Pro­ble­me und Ent­täu­schun­gen unse­rer Zeit, wel­che Men­schen tief belas­ten, wie Krie­ge und dro­hen­de Arbeits­lo­sig­keit auch bei uns in Regen. Die Geburt Jesu und damit das Weih­nachts­fest will jedoch Licht und Hoff­nung sein und Zuver­sicht geben trotz aller Schwie­rig­kei­ten, aber auch auf­for­dern Men­schen in Not zu hel­fen und zu unter­stüt­zen“, hob er hervor.

Mit dem rhyth­mi­schen Lied Du bist das Licht der Welt“ stimm­te der Chor unter Lei­tung von Bian­ca Mucken­schnabl musi­ka­lisch tref­fend ein. An der Orgel beglei­te­te Tina Feil­mei­er. Der Kir­chen­raum und Altar­be­reich waren stim­mungs­voll geschmückt und ein gro­ßer Christ­baum leuch­te­te, als die Minis­tran­ten zur Krip­pen­le­gung ein­zo­gen. Beim Hir­ten­spiel erzähl­ten sie von Men­schen in Not und schwie­ri­gen Lebens­si­tua­tio­nen. Sie zün­de­ten Lich­ter der Hoff­nung an und stell­ten sie neben die Krip­pe. Den Lesungs­text trug Lui­se Waw­rau­schek vor. Hir­ten und Minis­tran­ten ver­sam­mel­ten sich beim gemein­sa­men Vater Unser“ um den Altar und die Krip­pe und wünsch­ten den Weihnachtsfrieden.

Allen Mit­wir­ken­den und Hel­fern, die die Kir­che so schön weih­nacht­lich vor­be­rei­tet hat­ten, dank­te Artin­ger zum Schluss herz­lich. Die Hir­ten ver­teil­ten am Kir­chen­aus­gang geseg­ne­te Stroh­ster­ne für den Christ­baum zu Hause.

Text und Foto: Hel­mut König