Lichtergottesdienst mit Ruhe und Stille

Regen Pfarrverband am 11.02.2024

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Zu einem Lich­ter­got­tes­dienst mit Lie­dern, die ihren Ursprung in Tai­zé haben, hat­te die Pfar­rei Maria Mag­da­le­na in Lang­dorf am Sams­tag­abend ein­ge­la­den. Musi­ka­lisch wur­de die­ser Got­tes­dienst von Robert Gei­ger gestal­tet. Bei Ker­zen­schein waren die Got­tes­dienst­be­su­cher eben­so zum Gebet in Stil­le ein­ge­la­den wie zum Mit­sin­gen, der mitt­ler­wei­le bekann­ten Lieder. 

In sei­ner Pre­digt ging Pfarr­vi­kar Mar­tin Gug­gen­ber­ger auf das Kir­chen­jahr ein, das für uns viel mehr am 1. Advent begin­nen soll­te als am 1. Janu­ar. Denn im Kir­chen­jahr steckt ein gro­ßer, uner­mess­li­cher geist­li­cher Reich­tum.“, so der Pfarr­vi­kar. Der Fasching fin­de kei­nen Nie­der­schlag im Kir­chen­jahr, er habe rein welt­li­chen Cha­rak­ter. Trotz­dem sei er ohne das Kir­chen­jahr nicht zu den­ken, mein­te Gug­gen­ber­ger, da der Ascher­mitt­woch bekannt­lich sein Ende bestim­me. Zur Erläu­te­rung des Kir­chen­jah­res wähl­te Gug­gen­ber­ger ein Bild: Zwei­mal im Jahr stei­gen wir auf einen Berg: zuerst den Weih­nachts­berg und dann auf den hohen, den alles beherr­schen­den Oster­berg. Im Advent und in der Fas­ten­zeit geht es, so kann man sagen, den Berg hin­auf. Anstren­gung ist gefor­dert. Als Lohn war­tet die Freu­de des Gip­fels, die Freu­de der Weih­nacht und des Oster­fes­tes.“ Pfarr­vi­kar Gug­gen­ber­ger reg­te die Gläu­bi­gen an, sich nun für den nächs­ten Auf­stieg zu rüs­ten, damit wir an Ostern erle­ben kön­nen, wie schön es ist, oben am Gip­fel zu sein und Jesus zu begeg­nen als dem Auferstandenen.“

Text u. Bil­der: Eva Kraus

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