Erntedank und Pfarrfest in Regen

Regen Pfarrverband am 02.10.2023

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Erntedank- und Pfarrfest in Regen - "Sich als Be-schenkte erkennen und aus der Sphäre der Selbstverständlichkeiten ausbrechen"

Das Ern­te­dank­fest begann mit dem Kir­chen­zug von der Stadt­pfarr­kir­che zur Fal­ter-Fest­hal­le. Die Stadt­ka­pel­le führ­te den Zug an, Minis­tran­ten und Pfar­rer Mar­co Stangl schlos­sen sich zusam­men mit den Stadt­rä­ten und Bür­ger­meis­ter Andre­as Kro­ner an, ehe die von der Land­ju­gend frisch gebun­de­ne Ern­te­kro­ne auf dem Pfer­de­ge­spann gefah­ren wur­de. Die Land­ju­gend, der Isi­dor-Bau­ern­ver­ein, der Trach­ten­ver­ein und Gläu­bi­ge, dar­un­ter vie­le Kin­der mit Ern­te­körb­chen schlos­sen sich an.

Der gut besuch­te Fest­got­tes­dienst in der Fal­ter­hal­le war musi­ka­lisch wun­der­bar gestal­tet durch den St.-Michaels-Chor der Pfar­rei unter Lei­tung von Karl Zie­gaus und durch die Stadt­ka­pel­le unter Lei­tung von Sepp Garhammer.

Pfar­rer Stangl wies dar­auf hin, dass Höhen und Tie­fen, Oasen- und Wüs­ten­zei­ten zum Leben eines jeden Men­schen gehö­ren. Ern­te­dank aber sol­le den Fokus auf das Gute und Hel­le len­ken, ohne das Her­aus­for­dern­de zu ver­schwei­gen. In sei­ner Pre­digt lud Pfar­rer Mar­co Stangl ein, acht­sam auf All­täg­li­ches und schein­bar Selbst­ver­ständ­li­ches zu bli­cken, um in den Gaben der Natur, aber auch in den Gaben der Gemein­schaft und des Glau­bens Got­tes Güte und Spu­ren sei­ner Nähe zu erken­nen. Am Bei­spiel der Hei­li­gen Julia­na von Nor­wich zeig­te er dies auf: In einer klei­nen Hasel­nuss erkann­te Sie Gott als den Schöp­fer, den Erhal­ter und den Lieb­ha­ber der Schöp­fung. Wer so etwas erken­nen kann, des­sen Herz wird sich mit Dank­bar­keit fül­len und viel­leicht kann man etwas von die­ser Dank­bar­keit wei­ter­ge­ben oder aus­strah­len an alle, die gera­de nicht in Dank­bar­keit auf ihr Leben bli­cken können.”

Nach dem Segen der Ern­te­ga­ben, dem Schluss­se­gen und dem Te Deum schloss sich das Pfarr­fest an. Die vie­len, vie­len flei­ßi­gen Hän­de sorg­ten für ein sehr gemüt­li­ches und gutes Bei­sam­men­sein der Gemein­de. Ganz herz­lich sei an die­ser Stel­le jedem Hel­fer und jeder Hel­fe­rin gedankt!

Ganz schä wars — und ois hod guad hig­haut!”, so das Resü­mee der Orga­ni­sa­to­ren und Helfer.

Fotos: Max Lösl

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