Schweinhütter Kirche wird innen renoviert

Pfarrverband Regen am 07.10.2024

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Letzte Renovierungsmaßnahme vor 32 Jahren – Außen vor 20 Jahren

Der Innen­raum der Schwein­hüt­ter Kir­che Maria Köni­gin“ wird reno­viert. Das Ern­te­dank­fest am Sonn­tag, 13.10., wird noch in der Kir­che gefei­ert, dann sind die Sonn­tags­got­tes­diens­te im Grup­pen­raum unter der Kir­che. Geplant ist, dass die Maß­nah­me in drei bis vier Wochen abge­schlos­sen wer­den kann. 

Der Schwein­hüt­ter Ver­tre­ter in der Rege­ner Kir­chen­ver­wal­tung Chris­ti­an Hamel zeig­te Stadt­pfar­rer Mar­co Stangl bei einem Orts­ter­min vor­han­de­ne Schad­stel­len. Die Wän­de des fünf­ecki­gen Kir­chen­raums wer­den neu geweißt, Sanie­rungs­be­darf besteht auch bei der Decke. Mit einem neu­en Lasur­an­strich wer­den feuch­tig­keits­be­ding­te Ver­än­de­run­gen an der Decke besei­tigt. Am Kunst­glas­fens­ter­band unter der Kir­chen­de­cke müs­sen eben­so Schad­stel­len beho­ben werden. 

Die Kos­ten von rund 11000 Euro kön­nen durch die Erlö­se aus den Schwein­hüt­ter Kir­chen­fes­ten selbst finan­ziert wer­den. Auch durch Eigen­leis­tung kön­nen Kos­ten ein­ge­spart wer­den. Pfar­rer Stangl äußer­te sich erfreut: Das ist eine schö­ne Sache und zeigt auch die Ver­bun­den­heit und Ver­ant­wor­tung der Schwein­hüt­ter zu ihrer Kir­che.“ Bereits beho­ben sind Schä­den am Kir­chen­dach, eben­so muss­ten bei der Elek­tro­an­la­ge Repa­ra­tur­ar­bei­ten durch­ge­führt wer­den. Die Finan­zie­rung über­nahm hier­für die Pfar­rei mit Betei­li­gung der Diö­ze­se, was die Schwein­hüt­ter als deut­li­ches Zei­chen der Soli­da­ri­tät und Aner­ken­nung auch von die­ser Sei­te zu ihrer Kir­che sehen. 

Die letz­te umfas­sen­de Reno­vie­rung des Kir­chen­raums wur­de 1992, also vor 32 Jah­ren durch­ge­führt, damals eben­falls mit einer umfas­sen­den Neu­ge­stal­tung des Altar­raums nach den Aus­sa­gen des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils. Eine Außen­re­no­vie­rung wur­de 2005 ein­ge­lei­tet und begon­nen. Im Kir­chen­um­griff konn­te 2010 der Bibel­gar­ten nach drei­jäh­ri­ger Bau­zeit geseg­net werden. 

Text und Foto: H. König

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