Erntedank und Ministrantenaufnahme in Schweinhütt

Regen Pfarrverband am 15.10.2024

2024 10 Erntedank und Minis

Danken - nicht nur für Materielles

Ein­drucks­voll wur­de in der Schwein­hüt­ter Kir­che Ern­te­dank gefei­ert. Den Got­tes­dienst, den das Fami­li­en­got­tes­dienst­team mit­vor­be­rei­te­te und bei dem vie­le Kin­der mit­wirk­ten und ein­ge­bun­den waren, zele­brier­te Pfarr­vi­kar Andre­as Artin­ger. Schwung­voll mit vie­len rhyth­mi­schen Lie­dern gestal­te­te der Jugend- und Frau­en­chor unter Lei­tung von Bian­ca Mucken­schnabl die Feier.

Eine schö­ne Ern­te­kro­ne aus ver­schie­de­nen Getrei­de­ar­ten, Blu­men und vie­le Ern­te­ga­ben schmück­ten den Altar­raum. Beim Ein­zug tru­gen auch Kin­der ihre gefüll­ten Körb­chen zum Altar und stell­ten sie zur Seg­nung ab. Artin­ger ver­deut­lich­te den Sinn des Fes­tes, der über das nur der Ern­te dan­ken“ hin­aus­ge­hen soll: Wir haben viel­fäl­ti­gen Grund zum Dan­ken für Din­ge, die wir oft­mals als selbst­ver­ständ­lich anse­hen: die anver­trau­te Schöp­fung, eine gute Ern­te, für vie­le Men­schen, die uns hel­fen und unser Leben bereichern.“

Beson­ders hob er bei die­sem Got­tes­dienst die Minis­tran­ten her­vor, die ihren Dienst so eif­rig und wür­dig aus­üben. In Schwein­hütt sind es jetzt 15 und es war ein beein­dru­cken­des Bild, als alle beim Got­tes­dienst um den Altar ver­sam­melt waren. Kei­ner dach­te ans Auf­hö­ren, aber wir haben fünf Neue dazu bekom­men“, so Artin­ger. Sie stell­ten sich vor: Seli­na Dirn­ber­ger, Ami­lia Eberl, Anna Hackl, Adri­an Hand­wer­ker und Bene­dikt König. Von Artin­ger erhiel­ten sie eine Rose, in der ein klei­ner Engel aus Per­len hing. Einen kräf­ti­gen Applaus gab es zum Dank von den vie­len Kirchenbesuchern.

Lek­to­rin Mela­nie Frisch trug den Lesungs­text vor. Er han­del­te von einem gro­ßen Son­nen­blu­men­feld, auf dem vie­le Son­nen­blu­men wuch­sen und präch­tig gedeih­ten. Jedoch eine klei­ne Son­nen­blu­me blieb zurück, konn­te nicht mehr wach­sen, weil sie von den gro­ßen Blu­men ver­deckt war und kei­ne Son­nen­strah­len mehr erhielt. Kurz vor dem Abster­ben ent­deck­ten ihr Leid die ande­ren, sie krümm­ten sich und so konn­te auch die klei­ne Blu­me Son­ne erhal­ten, wie­der wach­sen und gedeihen.

Beim Pre­digt­spiel ent­stand dann eine gro­ße Son­nen­blu­me mit vie­len präch­ti­gen Blü­ten­blät­tern, die Dank zum Aus­druck brach­ten: für Gemein­schaft, Freun­de, Son­ne, Was­ser, Ern­te, Glück und so wei­ter. In der Mit­te der Blü­te stand groß Jesus“ als das Licht und die Son­ne für unse­ren Lebensweg.

Am Ende der bewe­gen­den und schö­nen Ern­te­dank­fei­er dank­te Artin­ger allen Hel­fern und Mit­wir­ken­den, ins­be­son­de­re den Minis­tran­ten, dem Team vom Fami­li­en­got­tes­dienst, dem Chor und der Fami­lie Oswald aus Bett­mann­sä­ge für die Gestal­tung der gro­ßen Sonnenblume.

Foto und Text: H. König

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