In der Achterbahn des Lebens nicht allein

Regen Pfarrverband am 06.09.2024

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Ministrantenausflug der Langdorfer Minis

Am Frei­tag der letz­ten Feri­en­wo­che, dem 6.9, mach­ten sich 16 Lang­dor­fer Minis­tran­ten zusam­men mit Pri­mi­zi­ant Chris­toph Mader, Pas­to­ral­as­sis­ten­tin im Vor­be­rei­tungs­dienst Vik­to­ria Breng­mann, Pfar­rer Mar­co Stangl, Tama­ra Gei­er-Betz und Rupert Betz als Begleit­per­so­nen auf den Weg in den Bayernpark.

Nach einem kur­zen Rei­se­se­gen durch Pfar­rer Stangl fuhr die Grup­pe in Fahr­ge­mein­schaf­ten nach Reis­bach. Dort ange­kom­men, wur­den die viel­fäl­ti­gen Ange­bo­te an Fahr­ge­schäf­ten regel­recht bestürmt. Man­che began­nen eher etwas ruhi­ger mit der FierleFranz”-Achterbahn, wäh­rend sich ande­re gleich in die Vol­len stürz­ten und Frei­schütz-Ach­ter­bahn und Free­fall­tower genos­sen. Mit­tags traf sich die gesam­te Grup­pe zu einer kur­zen Andacht in der Mari­en­kir­che des Frei­zeit­parks. Vik­to­ria Breng­mann, die im kom­men­den Jahr als Pas­to­ral­as­sis­ten­in im Vor­be­rei­tungs­dienst im Pfarr­ver­band blei­ben wird, berei­te­te die stim­mungs­vol­le und tra­gen­de Andacht unter dem The­ma In der Ach­ter­bahn des Lebens” vor. Dabei führ­te Breng­mann behut­sam in die Fei­er ein, die gewis­ser­ma­ßen ein Kon­trast zum Tru­bel an den Fahr­ge­schäf­ten sei. Zugleich aber sei es ein Geschenk, durch­zu­at­men und zu sich zu kom­men. Nach dem Lied Dan­ke für alle guten Freun­de” lud sie die Grup­pe ein, die Augen zu schlie­ßen. In einer empa­thisch vor­ge­tra­ge­nen Erzäh­lung ver­glich sie die Ach­ter­bah­nen im Bay­ern­park mit all den Höhen und Tie­fen und Kur­ven mit dem eige­nen Leben. Auch hier gebe es die­se Höhen und Tie­fen — und wie im Fahr­wa­gon sei man auch im Leben nicht allein, son­dern in Gemein­schaft unter­wegs. Ganz beson­ders schen­ke einer Gemein­schaft, der oft nur ganz unschein­bar wahr­zu­neh­men sei: Jesus. Chris­toph Mader trug anschlie­ßend den Zuspruch des Daseins und Mit­ge­hens Jesu durch all die Tief-punk­te und Hoch-zei­ten des Lebens vor: Fürch­te dich nicht: Ich fah­re stets mit in der Ach­ter­bahn dei­nes Lebens”, hieß es da unter anderem.

Nach einem gemein­sa­men Gebet zu Jesus, der uns als Freund Beglei­tung und Gemein­schaft schenkt, spen­de­te Mader, der nach dem 8.9 den Pfarr­ver­band ver­lässt und sei­ne Kaplans­stel­le in Frey­ung antritt, den Segen.

Anschlie­ßend wur­de gepick­nickt oder im Restau­rant zu Mit­tag geges­sen, bevor dann der gan­ze Nach­mit­tag an den Fahr­ge­schäf­ten nur noch höchs­ten von Eis oder Pom­mes unter­bro­chen wur­de. Vor der Rück­fahrt gab es noch eine Applaus­run­de für die Beglei­ter, die Minis­tran­ten all­ge­mein, die ein Schatz der Kir­che sei­en, wie Stangl sag­te, und die bei­den Ober­mi­nis­tran­ten Fran­zis­ka und Sebas­ti­an, die die Idee zu die­sem Aus­flug hat­ten und die Orga­ni­sa­ti­on über­nah­men. Abends fuhr die Kolon­ne der Fahr­ge­mein­schaf­ten dann in Lang­dorf mit Hupen und Win­ken ein, als sie von den Eltern erwar­tet wurden.

Ein erleb­nis­rei­cher, anstren­gen­der, aber wirk­lich freu­di­ger Tag war es in den Augen der Minis — und der Begleiter.



Text: Mar­co Stangl

Fotos: Vik­to­ria Brengmann

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