Osternacht in Schweinhütt

Regen Pfarrverband am 04.04.2024

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Jesus als Navi

Zum The­ma Jesus unser Navi” erleb­ten am Kar­sams­tag vie­le Besu­cher in der Schwein­hüt­ter Fili­al­kir­che eine bewe­gen­de Oster­nacht­fei­er, die immer wie­der zeig­te, dass die Bot­schaft und Auf­er­ste­hung Jesu die Men­schen zu einem gelun­ge­nen und guten Leben füh­ren will. Mit zahl­rei­chen Mit­wir­ken­den fei­er­te Pfarr­vi­kar Andre­as Artin­ger den Got­tes­dienst, musi­ka­lisch ein­drucks­voll gestal­te­te ihn unter Lei­tung von Bian­ca Mucken­schnabl der Jugend- und Frau­en­bund­chor, eben­so Tina Feil­mei­er auf der Orgel und Har­ry Huber mit der Trompete.Während des Got­tes­diens­tes wur­den über einen Bea­mer von Pia Bot­schaf­ter an der rech­ten Altar­sei­te immer wie­der tref­fen­de Bil­der groß zu den Lesungs­tex­ten ein­ge­blen­det, zu Beginn ein kur­zer Film mit einer Fahrt durch Schwein­hütt. Das Navi führ­te schließ­lich das Auto zur Kir­che. Im Gespräch frag­ten Anna­le­na Hamel und Andre­as Mühl: Was sol­len wir hier, war­um hat uns das Navi hier­her geführt?“Der Kir­chen­raum war noch dun­kel, drau­ßen wur­de das Oster­feu­er geseg­net und Minis­tran­ten und Pries­ter zogen mit Ker­zen­licht zum Altar. Die Lesungs­tex­te, vor­ge­tra­gen von Anna­le­na Hamel, Lui­se Waw­rau­schek und Irm­gard Wei­de­rer berich­te­ten aus dem Alten Tes­ta­ment über Mose vom bren­nen­den Dorn­busch bis zu den 10 Gebo­ten und dem gol­de­nen Kalb. Die Israe­li­ten wur­den aus der ägyp­ti­schen Gefan­gen­schaft geführt.Im Oster­e­van­ge­li­um frag­ten sich die ver­zwei­fel­ten Frau­en: War­um haben sie Jesus wie einen Ver­bre­cher ans Kreuz geschla­gen? War­um muss­te er ster­ben?” Sei­ne Bot­schaft pass­te den Mäch­ti­gen damals nicht. Schließ­lich erfuh­ren die Frau­en aber beim Grab, Jesus ist auf­er­stan­den”, hob Artin­ger dann in der Pre­digt her­vor. Wür­den sei­ne Bot­schaft und die Gebo­te heu­te von allen beach­tet, bräuch­ten wir kei­ne wei­te­ren Geset­ze, es wäre Frie­den und kei­ne Gewalt.” Die Oster­ker­ze ver­deut­lich­te die Auf­er­ste­hung und wur­de zum Altar getra­gen. Das Oster­licht ver­teil­ten die Minis­tran­ten an alle. Dass die Oster­bot­schaft füh­ren kann und ange­nom­men wird, war Anlie­gen der Für­bit­ten. Beim Got­tes­dienst wur­den auch das Oster­was­ser und die Spei­sen geseg­net. Allen Hel­fern und Mit­wir­ken­den dank­te Artin­ger zum Schluss für ihren Ein­satz. Gemein­sam tanz­ten vor dem Aus­zug beim Altar Minis­tran­ten und Pries­ter zum Lied Jesus lebt” und brach­ten damit noch­mals die Freu­de über die Auf­er­ste­hung zum Aus­druck. Mit einem kräf­ti­gen Applaus bedank­ten sich die Besu­cher für die schö­ne und ergrei­fen­de Oster­nacht­fei­er. Bildunterschriften:Bild 1: Pfarr­vi­kar Andre­as Artin­ger tanz­te mit den Minis­tran­ten am Ende der Oster­nacht­fei­er zum Lied Jesus lebt” am Altar.Bild 2: Wäh­rend des Got­tes­diens­tes ver­deut­lich­ten groß ein­ge­blen­de­te Bil­der die Tex­te, hier Mose in der Wüste. 

Text und Fotos: König

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