Vier neue Lektoren und Kommunionhelfer in Regen

Regen Pfarrverband am 14.04.2024

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Kerstin Köppl, Florian Senninger, Tobias Wudi und Gisela Zeitel mit bischöflicher Beauftragung

Im Sonn­tags­got­tes­dienst um 8.30 Uhr wur­den vier neue Lek­to­ren und Kom­mu­ni­on­hel­fer fei­er­lich für Ihre Auf­ga­be beauftragt.

Kers­tin Köppl, Flo­ri­an Sen­nin­ger, Tobi­as Wudi und Gise­la Zeitel haben nach einem absol­vier­ten Aus­bil­dungs­kurs die Beauf­tra­gungs­ur­kun­de von Bischof Ste­fan Oster SDB durch Stadt­pfar­rer Mar­co Stangl über­reicht bekom­men und wer­den ab nun, nach einer Erpro­bungs­pha­se“, in der Lit­ur­gie ihren Dienst als Lek­to­ren und Kom­mu­ni­on­hel­fer ausüben.

In der Pre­digt ging Pfar­rer Stangl auf die Begeg­nung der Jün­ger mit dem Auf­er­stan­de­nen ein. Sie erken­nen ihn nicht, viel­mehr wer­den sie von Furcht ergrif­fen. Der Auf­er­stan­de­ne ist der­sel­be Jesus wie vor Ostern. Und doch scheint er den Jün­gern anders. Er trägt die Wun­den als Aus­druck sei­nes Wesens­kerns wei­ter­hin, aber wird nicht erkannt. Viel­leicht ist es gera­de die­ses aus­ge­heilt und auf­ge­hellt sein, das den­sel­ben Jesus so anders wir­ken lässt.“ Wil­helm von Saint-Thiery aus dem 12. Jahr­hun­dert betont in einer Medi­ta­ti­on, dass ein Hauch der Auf­er­ste­hung als Geruch des Hei­li­gen Geis­tes“ schon in der gemein­sa­men Fei­er des Got­tes­diens­tes spür­bar sei. Stangl beton­te, dass er dank­bar ist, wenn Men­schen ihre Cha­ris­men ein­brin­gen, um den Geist Got­tes schmack­haft wer­den zu las­sen. Vor dem Ver­le­sen der bischöf­li­chen Urkun­de beton­te Stangl sei­ne Dank­bar­keit für Men­schen, die sich in den Dienst der Begeg­nung mit dem Auf­er­stan­de­nen in Wort und Brot stel­len. Letzt­lich sind alle lit­ur­gi­schen Diens­te, von den Orga­nis­ten, über die Mes­ner, von den Lek­to­ren bis zu den Minis­tran­ten auch und beson­ders Diens­te an der Eucha­ris­tie. Der Dienst des Kom­mu­ni­on­hel­fers drückt die Nähe zum Altar­sa­kra­ment aber schon allein dem Namen nach beson­ders aus.“, so Stangl.

Neben den vie­len ver­schie­de­nen und doch gleich­wer­ti­gen Diens­ten dank­te der Pfar­rer auch der ver­sam­mel­ten Gemein­de als Ermög­li­che­rin und Trä­ge­rin der Lit­ur­gie überhaupt.

Zu den vier neu­en Lek­to­ren und Kom­mu­ni­on­hel­fern sag­te Stadt­pfar­rer Stangl in Dank­bar­keit über Ihren Dienst: Dan­ke, dass Sie sich auf den Weg gemacht haben. Dan­ke für Ihre Bereit­schaft und Ihren künf­ti­gen Dienst. Es ist eine gro­ße Freu­de, wenn sich Men­schen in einen kirch­li­chen Dienst stel­len. Immer. Aber heut­zu­ta­ge noch­mal mehr.“

Danach ver­las der Pfar­rer die Urkun­de des Bischofs, die den Cha­rak­ter die­ses außer­or­dent­li­ches Diens­tes beschreibt. Neben der Mit­hil­fe bei der Spen­dung der Kom­mu­ni­on im Rah­men der Hei­li­gen Mes­se ist es den vier Neu­en künf­tig auch erlaubt, Kran­ken die Kran­ken­kom­mu­ni­on zu brin­gen und eben­so Eucha­ris­ti­sche Anbe­tun­gen zu lei­ten und dabei das Aller­hei­ligs­te zur Anbe­tung zugäng­lich zu machen.

Vor Über­ga­be der Urkun­de wur­de den vier Neu­en der beson­de­re Segen für ihren Dienst zuge­spro­chen, bevor Sie durch eine klei­ne Auf­merk­sam­keit für Ihren Dienst aus­ge­stat­tet wur­den. Der Applaus der Gemein­de zeig­te die Freu­de über Kers­tin Köppl, Flo­ri­an Sen­nin­ger, Tobi­as Wudi und Gise­la Zeitel und deren Enga­ge­ment und Dienst.

Text und Foto: Mar­co Stangl

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